Hausfinanzierung trotz schlechter bonität?
Hallo Zusammen,
meine Tante erbt aus einem Nachlass ein Einfamilienhaus. Wer laut kurzgutachten ca 365000€.
Sie würde es mir für 250000€ verkaufen wollen. Das einzige Problem an der Sache ist meine aktuellen Restschulden von 6600€ und die dazugehörigen negativen Einträge wie zb gekündigtes Konto mit Dispo, nicht bezahlte Kreditraten usw. In einem Außergerichtlichen Verfahren kam es damals zu einer Einigung.
Vielleicht hat jemand Ahnung ob es möglich wäre einen schnellstmöglichen Weg zum Abschluss zu finden. Natürlich sieht die Historie in meiner Bonität nicht berauschend aus aber es soll ja auch Besserungen mit sich bringen.
Mein Verdienst liegt aktuell in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis bei etwas über 2100€ netto.
2 Antworten
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Selbst wenn du einen Kredit bekommst
250 k auf 4% und 25 Jahre sind 1.300 € nur Kreditrate. Bleiben dir noch 800 € zum leben. von den 800 € fallen ca. 500 € weg für Steuern, Müllabfuhr, Strom/Internet, Heizung etc. Dann bleiben dir noch 300€ für Lebensmittel , Kleidung etc.
Mir wäre das zu knapp kalkuliert.
Vor allem wenn du parallel dazu noch weitere Schulden zum abbezahlen hast
Sinnvoller wäre es die Tante verkauft das Haus, behält sich die 250k und den Rest schenkt sie dir
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Das wird nichts. Zumal Du wohl auch kein Eigenkapital hast. Die Banken rechnen für eine Einzelperson zwischen 1.300 und 1.500 Euro an monatlichen Kosten. Dann blieben noch 600 bis 800 für den Kredit - das ist einfach zu wenig.