Haus am See oder Meer bauen? Was muss beachtet werden?

6 Antworten

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Auf jeden Fall mußt Du die allgemeinen gesetzlichen Auflagen erfüllen, darüber gibt die zuständige Baubehörde Auskunft. Im eigenen Interesse sollte der Bauherr dann auf das Umfeld achten, Sicherheit vor Hochwasser, Sturmfluten, etc., starke Orkane, .... Die Bausubstanz muß zusätzlich geschützt werden gegen die aggressiveren Witterungseinflüsse, wie z.B. Feuchtigkeit, Salzgehalt des Meerwassers, d.h. korrosionsbeständigere Materialien beim Bau von vornherein verwenden, die den Witterungsbedingungen standhalten. Dann bei der Planung die Hauptwetterseite beachten und entsprechend Eingangstüren und Bereiche, sowie Fensterfronten planen. Ich hoffe, es hilft Dir etwas.

Vor Grundstückskauf ein Baugrundgutachten anfertigen lassen. Besonderes Augenmerk auf die mögliche Gründung. Baugrundgutachten als verpflichtende Grundlage für alle Planer und ausführenden Gewerke machen.

Hallo catslover, den Gewässerschutz wie turalo schon beschrieben hat und auf der anderen Seite den Gebäudeschutz wie Hochwasserschutz, evtl. Wasserdichte Keller oder Bodenplatte. Gute Beispiele sind die Warften auf den Friesischen Inseln und die Pfahlbauten z.B . am Bodensee oder Amazonas.

Auch die rechtliche Seite sollte Beachtung finden da in vielen Ländern solche Bauplätze stark reglementiert sind.

Viel Glück

Man muß besondere Auflagen bzgl. des Wasserschutzes erfüllen. Heizöllagerraum muß besonders gesichert werden.

Es müssen bestimmte Abstände eingehalten werden usw.

Die Auflagen sind wohl von Land zu Land verschieden. Auskunft darüber erteilt dann das zuständige Bauamt.