Hat man Risiken beim Verkauf als PayPal (Freunde)?

6 Antworten

1) Kein Ausland. Da ist die rechtliche Handhabe noch schlechter als im Inland. Auch was Ermittlungen durch die Polizei angeht.

2) Kein Paypal als Verkäufer. Auch Rumänen und Polen können über SEPA überweisen. Aber wegen 1. müssen sie das ja nicht.

3) Möglichst kein Versand über Kleinanzeigen. Abholung und Barzahlung.

Jede Abweichung davon ist dein Risiko.

vermehrt Anfragen auf Ebay-Kleinanzeigen mit Versandort für Polen, Rumänien usw.

Da stimmt dann eh was nicht.

Die Bezahlung würde als Paypal (Freunde) erfolgen. Hat man hier trotzdem irgendwelche Risiken, wenn das Geld im Voraus bezahlt wird ohne Käuferschutz?

Und das bestätigt mir, dass Du es mit Betrugsversuchen zu tun hast. Es wird keine Zahlung erfolgen. Dafür bekommst Du eine email, angeblich von Paypal, dass das Geld freigeschaltet wird, wenn Du die Versandnummer angibst.

  1. Versandnummer = Ware ist verschickt =weg
  2. Fake-email = es gab nie Geld

Nutzer blockieren und Anfragen ignorieren

Du hast mehrere Risiken.

Als erstes mal das es laut AGB verboten ist und Paypal dein Konto sperren kann (und das oft auch tut)

Dann ist die Transaktion nicht geschützt.

Das Risiko dass Paypal das Geld hier wiederholt ist enorm hoch. Dass das Geld sicher ist ist ein weit verbreiteter Irrglaube.


micholee 
Beitragsersteller
 18.04.2022, 13:33

Mit welchem Grund kann er das geld zurückholen als Freund? Das versuche ich gerade zu verstehen.

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iq1000  18.04.2022, 14:17
@micholee

Wer ist 'er'? Wenn die Transaktion Betrug war, z.B. gestohlene Kreditkarte, gehacktes Paypal-konto, das zieht Paypal den Betrag bei dir wieder ab. Ist das Geld schon auf deinem Bankkonto dann geht dein Paypalkonto ins Minus und das Mahnverfahren startet. Wenn man dann nicht zeitnah zahle wird es teuer.

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Ratefuchs007  18.04.2022, 19:07
@micholee
Mit welchem Grund kann er das geld zurückholen als Freund? Das versuche ich gerade zu verstehen.

Der Käufer kann bei PayPal einen unberechtigen Kontenzugriff melden, und dann wäre das Geld wieder weg.

Und ja, selbstverständlich geht das auch bei einer Zahlung per PayPal Family & Friends, auch wenn von Unwissenden leider immer was anders behauptet wird.

Steht übrigens für alle nachlesbar in den PayPal-Nutzungsbedingungen, die klickt aber jeder nur als gelesen an.

 

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Das ist nur Risiko. Darauf lässt man sich nicht ein.


micholee 
Beitragsersteller
 18.04.2022, 13:07

was wäre das risiko?

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micholee 
Beitragsersteller
 18.04.2022, 13:10
@HarryXXX

wie wäre das möglich, wenn das geld bereits ohne käuferschutz als "Freunde" an mich versendet wurde? Weil, ich bin ja der Verkäufer und habe das Geld bereits im Vorfeld erhalten.

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micholee 
Beitragsersteller
 18.04.2022, 13:21
@HarryXXX

Danke für den Link. So wie ich das lese, wäre das Paypal-Freunde eher ein Problem, wenn ich etwas "Kaufe". Beim Verkaufen "sollte" es "kein" Problem sein.

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micholee 
Beitragsersteller
 18.04.2022, 13:32
@iq1000

Kann er das ohne Käuferschutz?

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HarryXXX  18.04.2022, 14:38
@micholee Dann lies mal den Abschnitt Abholung nach Bezahlung über „Waren & Dienstleistungen“
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Hat man Risiken beim Verkauf als Paypal (Freunde)?

Selbstverständlich.

  1. Ist es Verboten
  2. Verlieren beide Seiten ihr Bankkonto
  3. Ist es nicht sicher für Verkäufer

micholee 
Beitragsersteller
 18.04.2022, 14:31

dann habe ich das bisher immer alsch intepretiert. Also darf man über "Paypal freunde", so wie es der name eigentlich schon sagt, keine "verkäufe" machen

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HarryXXX  18.04.2022, 14:36
@micholee

PayPal Freunde ist eben wirklich nur für Freunde/Bekannte, nicht für irgendwelche Geschäfte, egal ob Kauf oder Verkauf.
Da sind weder Käufer noch Verkäufer sicher.

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Comp4ny  18.04.2022, 15:03
@micholee

Was kann man da falsch Interpretatieren?
Ein Blick in die AGBs von PP hätte dir bereits eine Antwort gegeben. Der 2. wäre die klare und unmissveständliche Beschreibung der jeweiligen Zahlungsart.

Freunde = Freunde und Bekannt = Geldgeschenk = kein Käuferschutz

Waren & Dienstleistung = fremde Personen = geschäftliche Transaktion = Käuferschutz

-----> Verkäuferschutz gibt es nicht.
-----> Gar kein PayPal anbieten wäre im Privaterkauf sowieso richtig.

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