Hat man als Soldat auf Zeit noch viel von seinem Privatleben?

4 Antworten

Der Beruf des Soldaten erfordert ein gewisses Maß an Flexibilität.

Entscheidest du dich für eine SaZ Laufbahn, sollte dir klar sein, dass du über das gesamte Bundesgebiet einsetzbar bist. Dazu kommen weiterhin etwaige Auslandseinsätze, je nach Lage, Übungen und Lehrgänge. Weiterhin schränken eventl. Wachdienste, auch an den Wochenenden, die Freizeit ein. Allerdings auch abhängig von der jeweiligen Verwendung und Teilstreitkraft. 

Abseits davon gibt es aber auch ein Privatleben, geregelte Arbeitszeiten usw. Wie schon erwähnt, sollte man im Vorfeld wissen, worauf man sich ggf. einlässt. Eine Garantie, in einem bestimmten Standort, für die gesamte Dienstzeit, stationiert zu sein, kann dir letztendlich keiner geben.

Solltest du dir nicht sicher sein, ob du diesen Anforderungen über mehrere Jahre gerecht werden kannst, ist genau abzuwägen, ob du den Schritt in eine miltärische Laufbahn wagen möchtest.

Auf der anderen Seite hast du hier einen gesicherten Arbeitsplatz mit einem geregeltem Einkommen und u.a. die Möglichkeit, den Berufsförderungsdienst (BFD) in Ansptuch zu nehmen.

Es gibt gibt auch in der Bundeswehr Leute die eine Familie haben. Ob das mit der Familie läuft hat nichts aber auch garnichts mit der Bundeswehr zu tun.

Ob die Partnerschaft läuft hat damit was zu tun wie die Partner an der Beziehung arbeiten.

Ich kenne Leute die nicht bei der Bundeswehr sind, auf Grund ihres Jobs aber weltweit unterwegs, mehr wie der normale Soldat der BW. Die Partnerschaft ist unproblematisch.

Ich kenne auch Soldaten die sind schon seit Jahren an eine Standort, haben eine Arbeitszeit wie jeder Angestellter und dennoch geht die Beziehung in die Brüche.

Ein guter Freund von mir ist Berufssoldat und Hauptmann, er hat eine tolle Familien und ist hier in seiner Heimat sogar Ortsvorsteher.

Also was soll es?

Bei Auslandseinsätzen könnten die Freizeitaktivitäten ein wenig eingeschränkt sein. 

Du weißt wohl was auf dich zukommen könnte