Hammer auf Steinplatte?

2 Antworten

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Die Antwort mit der Kontaktfläche ist zumindest zum Teil richtig aber das würde auch mit Holz oder Plastik funktionieren, das Gewicht der Steinplatte ist an dieser Stelle wichtig, zumal man argumentieren könnte, dass jedes starre Objekt nur auf genau 3 Punkten aufliegt.

Die Sache mit dem Gewicht läuft auf den Impuls hinaus. Der Hammerkopf überträgt seinen Impuls auf den Stein, welcher wesentlich schwere ist und darum nur minimal beschleunigt wird und eben diese minimale Beschleunigung, welche auf den Lehrer übertragen wird, macht das Ganze weniger schmerzhaft.

Man argumentiert an der Stelle gerne mit der "Trägheit" und vermutlich will der Aufgabensteller, genau das hören aber tatsächlich finde ich es schwierig ein formales Argument dafür zu finden, warum der Lehrer weniger Probleme mit Stein hat. Eventuell ist die Annahme mit der Kontaktfläche sogar realistischer aber ich denke, darauf will die Aufgabe nicht abzielen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Promoviere im Fachbereich Physik in Heidelberg.

Die kraft von dem hammerschlag wird verteilt auf eine größere fläche. Ohne platte = aua, weil dann viel kraft auf eine kleine fläche einwirkt