Haben die Hogwartshäuser einen Einfluss auf die Berufswahl bei Harry Potter?

3 Antworten

Ich würde nicht davon ausgehen, dass ein Haus in einem Beruf generell bessere Chancen hat. Das hat folgende Gründe:

Es ist zwar richtig, dass die Häuser gemäß der Charakterzüge eingeteilt werden, allerdings muss man zwei Sachen bedenken: Zum einen geschieht es bei elfjährigen Kindern. Wenn es um die Berufswahl geht, sind sieben Schuljahre vergangen, in denen sich die Leute weiterentwickelt haben. Mag sein, dass auf viele das Haus noch immer passt, aber es ist eben keine Garantie. Darüber hinaus schließt die Einteilung in ein Haus nicht aus, dass auch Charakterzüge eines anderen vorliegen. Deshalb gibt es schließlich Hutklemmer und beinahe Hutklemmer. Diese scheinen auch keine vernachlässigbare Seltenheit zu sein.

Auch auf Vorurteile bezüglich der Fähigkeiten der Häuser wird man sich wohl kaum stützen. Für die Beurteilung machen die Schüler schließlich ihre ZAG- und UTZ-Prüfungen, die dann wesentlich zuverlässiger zeigen, was ein Schüler kann oder eben nicht kann.

Als drittes Argument sehe ich noch das Berufsberatungsgespräch von Harry. Dort wird eben nicht gesagt, als Gryffindor würde er es sicherlich leicht haben, ein Auror zu werden. Stattdessen wird explizit darauf hingewiesen, in welchen Fächern er welche Noten erreichen muss, und dass er sich noch zusätzlich Fähigkeiten- und Charaktertest unterziehen muss. Also scheint man sich zumindest in diesem Berufsfeld nicht auf Vorurteile verlassen zu wollen.

Ich kann mir eher einen umgekehrten Effekt vorstellen: Die Mitglieder der verschiedenen Häuser bringen tendenziell eher bestimme Fähigkeiten und Interessen mit. Diese beeinflussen natürlich auch den späteren Berufswunsch. Gryffindors findet man wahrscheinlich eher in Berufen, in denen man Mut braucht, also zum Beispiel als Fluchbrecher oder Auror. Hufflepuffs werden sich eher zu Berufen hingezogen fühlen, bei denen sie anderen Menschen helfen, zum Beispiel Heiler oder - wenn sie den erforderlichen Mut besitzen - Auror.

Ja schon. Die Häuser stehen ja für verschiedene Charakterzüge und Denkweisen

als Heiler im Mungos z.b muss man keine ahnung was Über Pflanzen wissen und da Hufflepuffs oft sehr gut in Kräuterkunde sind haben sie da gute Chancen auch da sie es ( oft ) lieben Menschen zu helfen und zu heilen


EinsPotterhead 
Beitragsersteller
 27.07.2024, 11:32

Also denkst du in den Abschlussnoten bzw im Lebenslauf steht, XY war in Hufflepuff etc?

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Luna1155  27.07.2024, 15:07
@EinsPotterhead

in real life natürlich nicht aber in der magischen Welt evlt schon warum nicht

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Das kann ich mir schon gut vorstellen. Die Hogwartshäuser sind ja charakteraussagend. Beispielsweise eignet sich ein Ravenclaw im Zauberministerium wohl besser als ein Hufflepuff.


EinsPotterhead 
Beitragsersteller
 27.07.2024, 11:34

Jain, ein Neville ist Gryffindor und hat jedoch viele eigenschaften eines Hufflepuffs. Von daher finde ich nicht das das Haus alleine den Charakter völlig beschreibt.

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