Grundausbildung nach dem Studium?
Hi,
ergibt es Sinn nach dem Studium die dreimonatige Grundausbildung bei der Bundeswehr zu machen, völlig ungeachtet dessen, ob man dort arbeiten möchte? Bin nämlich im Master und finde die Idee ansprechend. Aber nicht gerade wegen des Soldatenberufs, sondern mehr weil ich diese Erfahrung mal machen will, diesen Drill und die sowohl körperliche als auch psychische Disziplinierung.
Will mir damit aber nicht die beruflichen Perspektiven in der freien Wirtschaft verbauen, weil die Grundausbildung den dortigen Arbeitgebern nichts bringt
4 Antworten
Nein also mit der Einsellung bist du da wirklich nur geldverschwendung für den Staat. Entweder du wirst Soldat oder nicht.
Wenn du willst dass dich jemand anschreit kann ich das auch machen.
Und Wehrdienst kommt im Führungszeugnis eigentlich immer ganz gut an denk ich.
Wie kann ein Master-Student nur solch völlig verschobene Vorstellungen von der Bundeswehr haben.
Denkst du ernsthaft in 3 Monaten wird dir Disziplin beigebracht? Das haben deine Eltern scheinbar in 18 Jahren nicht geschafft.
In den 3 Monaten GA lernst du grad mal freihändig aus dem Bus zu gucken und dich mit der Waffe nicht selbst umzubringen.
Wenn du mit der Einstellung anfängst nach 3 Monaten sowieso hin zu werfen kannst du es gleich sein lassen. Du lernst dann gar nichts, weil du ständig im Hinterkopf hast: "in ein paar Wochen ist es ohnehin vorbei".
Ja selbst Schuld. Gibt Tag der Bundeswehr, 2 YT-Kanäle, Karrierecenter der Bundeswehr usw. Von einem Masterstudenten erwarte ich schon das er sich die Informationen beschaffen kann. Oder studierst du Geisteswissenschaften?
Wird nicht funktionieren, da du nach der AGA nicht einfach wieder gehen kannst.
Ist auch sonst so eine ziemliche Schnapsidee.
Die Probezeit dauert sechs Monate, die GA drei Monate. In der Probezeit kann er jederzeit einen Antrag auf Entlassung stellen, also wäre es möglich, nach der GA aufzuhören. Aber was das bringen soll und warum man mit dieser Einstellung überhaupt zur Bw geht,, keine Ahnung.
Das ist mir alles bewusst. Er kann aber dennoch trotzdem nicht von Anfang an sagen, dass er nur die AGA machen, und dann gehen will.
Er muss ja trotzdem mindestens 7 Monate gehen, wie du auch selber schriebst.
Außer natürlich er ist ein Lutscher, und sagt Mimimimimimmi ... ist mir alles zu schwer dies das Ananas, um dann ernsthaft nach den 3 Monaten zu gehen.
Man geht zur Bundeswehr weil man sich dafür interessiert, und nicht einfach weil man mal die "Erfahrung gemacht haben will".
Wenn du Drill oder was weiß ich willst, dann geh zu den Pfadfindern, oder buche dir irgendeinen Kurs, wo dir mal für 1 Woche der Arsch aufgerissen wird.
Und das eine schließt das andere aus? Eher im Gegenteil...hätte auch einfach sagen können, dass es mich interessiert und ich deshalb den FWD machen wollen würde, aber dann nicht auf die Bundeswehr festgelegt sein will, weil naja Vorstellungen vorher können immer abweichen
Du sagst doch selber, dass dich das Soldat sein nicht interessiert, sondern einfach nur die Erfahrung willst.
Drill und Dominanz bekommst du auch bei einer Domina.
Naja sagen wir es so. Es ist ein wenig wie mit dem Wehrdienst. Man muss nicht für immer Soldat werden, aber eine Zeit lang gedient zu haben, ist doch sinnvoll.
Und vergleiche wie dein eben gemachter sind unter aller Kanone
🙄 Man kann nicht nur die dreimonatige Grundausbildung absolvieren, es schließt sich immer eine bestimmte Dienstzeit an. Im FWD wäre die kürzeste zu leistende Dienstzeit 7 Monate.
Innerhalb der ersten sechs Monate gilt für Alle eine Probezeit, in der das Dienstverhältnis jederzeit o.W. von beiden Seiten beendet werden kann.
Die dreimonatige Grundausbildung ist ohne die anschließende Dienstzeit überflüssig und Zeitverschwendung.
Was hier im Grunde bereits angesprochen wurde, unter den Voraussetzungen bist du für die Bundeswehr nutzlos.
Woher soll ich auch unverschobene Vorstellungen von der Bundeswehr haben? Bin ihr ja nie übern Weg gelaufen...