Gibt es Astronauten die im Weltall waren aber unter Astrophobie leiden?
Frage steht oben.
Wie würden die das da oben aushalten? Gerade wenn Reparaturen von außen an z.B der ISS vorgenommen werden müssen.
Ein Blick nach unten und man sieht die bekannte Erde, aber aus so einer krassen Entfernung. Man sieht praktisch den Erdball mit eigenen Augen, sowas kennen wir ja nur aus Fotos, Simulationen oder Filmen.
Was noch viel schlimmer ist, der Blick nach hinten ins unendliche weite Schwarze. Man weiß, dass seine eigene Lebenszeit um vieles nicht ausreichen würde um jemals eines der Punkte zu erreichen. Dennoch schwebt man in diesem Raum, und egal wohin man guckt, nur diese Tiefe Leere.
Also ich glaub, ich persönlich würde da ohnmächtig werden.
Wie würdet ihr reagieren?
1 Antwort
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nicht bei den psychologischen Tests im Vorfeld herausgefunden und die betreffenden Personen aus dem Astronautenprogramm gestrichen werden würden. Schon, weil sie nicht nur sich, sondern die gesamte Mission, an der sie teilnehmen, in Gefahr (oder sogar zum Scheitern) bringen würden! Und Astronauten gehören zu den am gründlichsten untersuchten Menschen überhaupt, eben weil an sie die physisch wie psychisch anstrengendsten Aufgaben gestellt werden. Da kann man sich ganz einfach keine Fehler leisten ...