Geschichtslehrer werden - was sonst mit Geschichte Studium?

3 Antworten

Wen du die Welt besser machen willst oder nur den Alltag gehst du das falsch an . Mal zur Geschichte Lehrer  tun meistens da nur eins zahlen stupide vorbringen mit  kurzen  Erklärung aber was wirklich interessant ist wird  meistens nicht durchgekommen. Als Archäologe wirst du nicht viel Geld verdienen und   dem Geld hinterherrennen um zb eine Ausgrabung zu machen falls da nicht schon alles gefunden worden ist.Es gibt Zeiten wo nicht mal Lehrer eine stelle bekommen.Wen dich Politik interessiert wäre das was aber da hast du auch geregelte Arbeitszeiten wie in vielen anderen berufe auch.Da du viel unterwegs sein willst ist da einiges nicht vereinbar zb Wäre das was im Reisebereich oder sogar als Vertreter wäre man viel unter wegs.,

A,m einfachsten wäre du würdest dich mal beraten lassen zb im Arbeitsamt oder    in den Beratung fürs Studium auch muss man da erstmals eine Zulassung haben..

Sogar der Beruf des Autors könnte was sein  aber auch da  verdient man nicht immer so gut.


AhsokaT 
Beitragsersteller
 27.03.2017, 21:00

Naja, ich denke, wenn man es richtig macht, kann man Geschichte-Unterricht super rüberbringen, dann ist das viel mehr als nur bloße Zahlen/Fakten.

Ja, Autor fände ich auch super, aber ich denke, da ist es schwer, wirklich Erfolg zu haben.

Danke für deine Antwort, hat mir weitergeholfen :)

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herakles3000  27.03.2017, 21:09
@AhsokaT

Beim geschichts-- Lehrer   hast du aber auch vorgaben von der Schulbehörde und du musst das auch von der andere Seite sehen der Beruf als Lehrer kostet  viele nerven.Es gibt auch noch andere berufe wo man kreativ sein muss zb  im Bereich Desein aber das sind eher oft sinnlose Sachen Oder aber es sind  Sachen die nützlich sind und nur neu designt werden müssen egal ob Schuhe oder Möbel oder Kleidung.

Erfolg kleigt zu 50% an reinem selber der Rest  ist alles andere zb erstmal die Möglichkeiten zu erhalten  usw.und Einbildung.

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Ganz ehrlich, ich glaube, du hast falsche Vorstellungen von dem, was ein Historiker macht. Die Stellensituation ist schlecht, das hast du richtig erkannt. Die, die eine Stelle haben, forschen in der Regel im Rahmen der Möglichkeiten der Einrichtung, für die sie tätig sind. Bestenfalls wer es schafft, einen Lehrstuhl zu ergattern, kann dann und wann in einem Forschungsfreisemester durch die Weltgeschichte gondeln - und sieht dann andere Bibliotheken und Archive von innen. Oder Tagungsräume. Für den Rest ist das eher die Ausnahme als die Regel. Noch dazu würdest du so oder so einer Vielzahl von Zwängen unterliegen. Frei zu gestaltende Zeit wirst du lange nicht haben, wenn überhaupt irgendwann. Der biedere Arbeitsalltag... Fragen wir anders: Was denkst du denn, wie ein Historiker arbeitet? Ist dir klar, dass das ein Schreibtisch-Job ist?

Lehramt sollte nur studieren, wer wirklich unterrichten will. Geschichte auch im Lehramt überlaufen, mit Schülern solltest umgehen können, v.a. auch mit ihren Eltern.

Die Schreiberei ist ein schönes Hobby, aber darauf zu setzen, irgendwann einmal zu den paar Autoren zu gehören, die in Deutschland rein vom Schreiben leben können, würde ich für vermessen halten.

Die Regie... Könntest du denn damit leben, kleine TV-Beiträge zu machen oder träumst du von den großen Filmen und Serien? Könntest du im Zweifelsfall auch Themen erarbeiten, die dir andere vorgeben?

Hast du denn mal ein paar Berufs- oder Studienfinder-Tests gemacht? Auch wenn vielleicht nicht der ultimative Vorschlag dabei ist, können dir diese Test eine Richtung weisen. Und wenn du dann mal noch ein paar Praktika machst für den Realitätsabgleich, ist viel gewonnen.

Du könntest dich z.B. auf der Universität Innsbruck nach abgeschlossenem Studium auf Ethnologie und Völkerkunde spezialisieren!

Hochinteressant!