geistige Behinderung...woran erkennt man das?
gibt es Menschen, bei denen man das nicht auf den ersten Blick sieht, dass sie an einer geistigen Behinderung leiden? und woran erkennt man sowas dann ?
6 Antworten
Woran erkennt man das? Sprache, Gebarden, Augen, Hände, Füße. Alles ist ein bißchen anders. Eigentlich merkt man das bei allen! Sicher gibt es ein paar Feinformen, wo die Symptome nicht so ausgeprägt sind. Wo man schon Experte sein muß. Oder man ist selbst so etwas! Dann ist das ja Adaption und nicht feststellbar - nur für den 3. Äußeren. Manch einer hat nen Stich in Form von Verdrängungen und auch Schüben - da ist das dann immer ein Hin und Her. Der muß länger beobachtet werden. So ist diabolisches Lachen und Grinsen oft ein Zeichen des Abnormen. Sind wie froh, daß wir noch auf dem richtigen Dampfer fahren! Fröhliche Weihnachten an alle, auch an die mit geistiger Behinderung! Sie bedürfen der besonderen Fürsorglichkeit unserer Gesellschaft!
@Praline: Da steckt viel Wahrheit drin!
So ist ein diabolisches Lachen und Grinsen oft ein Zeichen des Abnormen.
Derart laufen VIELE durch die Gegend!
Gibts. Weiß nicht, welche geistigen Benachteiligungen das umfasst, aber es gibt Leute, da merkt mans erst, wenn sie anfangen zu reden oder sich auf etwas konzentrieren.
Neben den ganz bekannten geistigen Behinderungen gibt es auch eine Art "Grenzgebiet" zur normalen geistigen Entwicklung, eine Skala, auf der man noch nicht als "behindert" eingestuft wird, aber dennoch eine schwächere geistige Entwicklung zurücklegt als andere Leute. So jemanden könnte man als intelligenzgemindert bezeichnen oder auch als lernbehindert (was eine eigene Klasse von Störungen beschreibt). Das sieht man logischerweise nicht auf den ersten Blick. Einige von den klassifizierten Behinderungen erkennt man auch nicht gleich auf den ersten Blick, vor allem nicht als Laie. Es gibt keine absolute Grenze zwischen "behindert" und "nichtbehindert", sondern fließende Übergänge. Dazu gehören auch völlig normale Leute, die z. B. eine verzögerte geistige Entwicklung zurücklegen oder über eine unterdurchschnittliche Intelligenz verfügen. Intelligenz ist ohnehin als meßbare Eigenschaft nach wie vor in der Diskussion, denn man kann eigentlich nicht genau beschreiben, worum es sich dabei handelt. Deshalb sind Messungen und Tests von Haus aus keine präzisen Instrumente sondern schaffen allenfalls einen Eindruck von einem bestimmten und sehr eingeschränkten Sektor menschlicher Fähigkeiten. Gruß, q.
Wenn ich schon das Wort "eingestuft" höre und Meßinstrumente - da bekomme ich Pickel - überall! Klassifizierung! Auch noch dazu - da wird mir schlecht! Furchtbar! Furchtbar! Vielleicht auch noch Selektion? Das nächste Wort will ich nicht sagen, da fängt dann schon das Politisch - Schlimme an! Pfuie "eingestuft und klassifiziert" - wer will das schon? Ein krankes Gehirn, nicht wahr?
wenn man das nicht auf den ersten blick erkennt, dann eben auf den 2. die frage ist, was du für eine art der geistigen behinderung meinst. es gibt beispielsweise geisteserkrankunen, die man effektiv nur bemerkt, wenn man sich mit dem betreffenden intensiv auseinander setzt. gewisse phobien, besonders exotischere, sind auf den ersten blick schwer zu erkennen...
lg, anna
Geringe Intelligenz ist auch irgendwann eine geistige Behinderung und die erkennt man duch Gespräche.