Gartenbewässerung: Wie wirkt sich eine Reduzierung von 1 Zoll auf 3/4 oder 1/2 Zoll aus
Hallo zusammen!
Ich habe eine Gartenwasserpumpe, die als Abgang einen 1" Schlauch hat. Daran sitzt ein Reduzierstück, womit ich dann mit 3/4" in das Gardena Bewässerungssystem gehe. Das System ist mit Wassersteckdosen ausgerüßtet, wo ich dann mit einem 1/2" Gartenschlauch zum Beregner gehe. Meine Frage ist nun, ob das System so wie es ist sinnvoll aufgebaut ist, oder ob es durch die Reduzierungen nicht die volle Leistungsfähigkeit erreicht. Danke schon einmal für die (hoffentlich) zahlreichen Antworten.
3 Antworten
...man kann das mathematisch berechnen,wäre eine Aufgabe für einen Meister ,der ich nicht bin.) Die volle Leistungsfähigkeit kann nicht erreicht werden,das ist klar. Weniger Volumenquerschnitt und mehr Reibung.Du müßtest einfach schauen,ob es ok.ist. Die Leistung Deiner Pumpe und der Höhenunterschied /mm Wassersäule und die Schlauchlänge! ist entscheidend ,ob Du einen Beregnungsstrahl erreichst oder nicht. Ich vermute ja,da ein vorgeschriebener Druck,wie z.B.löschkräftiger Strahl,3 bar, am Strahlrohr,ja das hab ich mal gelernt...nicht notwendig ist.Probieren geht über studieren.)
Die Leistungsfähigkeit der Pumpe reduziert sich noch mehr wie das Verhältnis der Reduzierungen. Z.B. wird eine Pumpe die normal 5000l/h fördern kann auf 1500-2000l/h reduziert. Du solltes nicht reduzieren wenn du große Mengen oder über längere Strecken fördern willst
durche die Reduzierung entsteht wesentlich mehr Wasserdruck, der Regner könnte wesentlich weiter spritzen, in die Nähe wird es wohl weniger kommen. Ausprobieren ist die Devise.
Druck X liegt am grossen Schlauch an; wird letztendlich durch eine Reduzierung erhöht. Mathematisch sogar mit den Nennweiten und Druck berechenbar, nennt sich Fliess oder Strömungs-geschwindigkeit http://de.wikipedia.org/wiki/Str%C3%B6mungsgeschwindigkeit
Ja sehe ich auch so,die Frage wäre,kommt am Ende mehr Druck raus oder nur vor der verengten Stelle!?