G-Parität auf Meson anwenden?

Hey,

ich verstehe nicht wie ich G-Parität auf einen Meson-Zustand wirken lassen soll. Ich verstehe nicht wie das ganze mathematisch funktioniert. Also als Beispiel:

Wie kommt man hier darauf, dass Pi+ negative G-parität hat ?

Answer 1

[Reggid]

der operator der G-parität setzt sich aus einer charge conjugation C und einer drehung um 180 grad im iso-spin raum zusammen.

$G\ =C\times\exp\left(i\pi I_2\right)$ dabei gilt

$C\ \left|q\right\rangle=\left|\overline{q}\rangle\right|$

$C\left|\overline{q}\right\rangle=\left|q\rangle\right|$ und weiters

$\mathrm{\exp\left(i\pi I_2\right)}\left|u\right\rangle\sim\left|d\rangle\right|$ $\mathrm{\exp\left(i\pi I_2\right)}\left|d\right\rangle\sim\left|u\ \right\rangle$ $\mathrm{\exp\left(i\pi I_2\right)}\left|\overline{u}\right\rangle\sim\left|\overline{d}\rangle\right|$ $\mathrm{\exp\left(i\pi I_2\right)}\left|\overline{d}\right\rangle\sim\left|\overline{u}\rangle\right|$ bei den drehungen im iso-spin raum habe ich jetzt kein = sondern nur ein ~ geschrieben, weil da irgendwo ein paar minuszeichen hingehören (entweder bei den (anti)down-quarks oder - ich glaube eher - bei den anti-quarks). aber das weiß ich jetzt nicht mehr auswendig und müsste ich nachschauen. musst du selbst recherchieren.

wen du das auf deinen pion-zustand anwendest, bekomst du eben wieder den selben zustand bis auf ein negatives vorzeichen.

Woher ich das weiß: Berufserfahrung – Physiker (Teilchenphysik)