Funktioniert ne BEZIEHUNG zwischen einer MUSLIMIN und einem JUDEN?
Ich (19) habe vor 2 Monaten einen Jungen (22) in Berlin kennen gelernt der mir heute "gebeichtet" hat, dass er Jude ist und möchte mich kurz fassen. Normalerweise ist es mir egal welche welche Religion jemand angehört oder von wo er her kommt, da ich ich mich ja eh nicht an die vorschriften halte was z.B. in einem Buch steht und was ich befolgen sollte (In meinen Fall den Koran). Nun bei dem Fall KANN es mir aber nicht egal sein, weil meine (und vermutlich auch seine) Eltern gegen die Beziehung sein werden. Sollte ich es wagen und meinen Eltern erzählen und hoffen, dass es ihnen doch nichts ausmacht oder sind da eher weniger Erfolgschancen ? Sie haben ja schließlich an sich nichts gegen Juden (nicht mit Zionisten verwechseln)
danke schon mal !
13 Antworten
Auch wenn du nicht sehr religiös zu sein scheinst... Mit anderen Worten keine Gläubige bist, ist es hier zu beachten, wie religiös deine Eltern sind. So oder so, eine einfache Beziehung ist islamisch inkorrekt, die Ehe wäre natürlich die Voraussetzung.
Aber entgegen der landläufigen Meinung ist es NICHT VERBOTEN, dass du einen Nicht-Muslim heiratest, solange dieser Monotheist ist, am besten von den Leuten der Schrift. Und da er Jude ist, ist dieses Kriterium voll erfüllt.
Ein Monotheist, ist jemand der daran glaubt, dass es nur einen einzigen Gott gibt, Juden und Muslime sind beides Monotheisten und beide in den reinsten Formen, die es gibt.
Rein islamisch wäre eine Ehe mit deinem Juden kein Problem. Leider sind 99% aller gläubigen Muslime anderer Ansicht. Einen Imam zu finden, der euch traut, wäre also schwer. Aber das brauchst du auch nicht. Eine standesamtliche Ehe genügt vollkommen, auch in religiöser Hinsicht.
such dir einen muslim, ist die beste lösung. oder willst du bei seinen feiertagen mitmachen? die haben andere regeln was leben angeht. aber im enddeffekt ist es dir überlassen.
Na und? Religiöse Pluralität ist wünschenswert, das baut Vorurteile und Fremdheit ab.
deine pluralität kannst du schön bei dir lassen, wir brauchen die nicht. wenn du dafür soviel wert legst dann geh carneval feiern....
Wir brauchen die nicht? Allah hat diese Pluralität so bestimmt und du lehnst es ab? Du willst einen Zustand beseitigen, denn Allah so bestimmt hat? Möge Allah dich rechtleiten.
was für eine pluralität? du versuchst gerade eine muslima mit einen juden zu verkuppeln und nennst sowas pluralität? ich glaube du verstehst rein nichts über unsere religion. lern erstmal die religion.
In Israel ist es keine Besonderheit das Muslimas auch Juden heiraten. Alleine in Jerusalem findest Du ein paar tausend.
........???........na und.......sind die Muslime und Juden da etwa andere Menschen ???
Dort heiraten viele Muslime einen Juden um bessere Chancen in der Arbeitswelt zu bekommen. Die Araber dort werden immer noch unterdrückt.
Das sollte nur ein bsp. sein, dass es auch anders geht...
Die Regeln Allahs, also Koran und Sunna sagen ganz deutlich,dass eine muslimische Frau nur einen muslimischen Mann heiraten darf.
Glaubt man nicht an die Wahrheit, wer soll dir dann dein Schicksal vorhersagen????
Ob es ein Jude oder Atheist ist, spielt in deinem Fall keine Rolle.
okay, verstehe aber nicht warum. Kannst du es mir erklären ?
Ein nicht muslimischer Mann hat keinerlei Vorschriften in seiner Religion, dass er die andere (muslimische) Religion seiner Frau respektieren muss. Ein muslimischer Mann hat das schon.
Ganz abgesehen davon ist es auch ganz klar, dass es im Islam keine vorehelicher Beziehung gibt, egal mit wem.
Wie kommst du denn auf so was?
Was dich zur Muslima macht, ist, dass du glaubst, dass es nur einen Schöpfergott gibt, und das Mohamed sein Prophet war.
Wenn du vor der Ehe eine Beziehung hast oder einen Juden heiratest, bist du aus islamischer Sicht ein sündiger Muslim, und nicht gar kein Muslim.
Schwieriger wäre es, wenn du das, was du in deiner Frage geschrieben hast, ernst meinst. Wenn du dich nicht für den Koran interessierst, frage ich mich, auf was für einer Grundlage du überhaupt Muslima bist?
Aber das kannst nur du selbst dir beantworten. Ich weiß nicht, was du glaubst oder auch nicht glaubst.
Wo steht das "ganz deutlich?"
Im Koran steht nur, dass man keine Muschrik heiraten soll, weder Mann noch Frau. Erst wird es für den Mann gesagt, danach für die Frau. Und danach steht, dass die Muschrik zum Feuer führen. Und weil sich dieser Satz angeblich direkt auf die Frau bezieht, darf sie nur jemanden heiraten, der Muslim ist. Völliger Blödsinn.
Wie lautet die Fatwa über die Heirat einer muslimischen Frau mit einem christlichen Mann?
Antwort: Es ist einer muslimischen Frau nicht erlaubt, einen christlichen Mann oder einen Ungläubigen zu heiraten.
"Und verheiratet nicht (gläubige Frauen) mit Götzenanbetern, ehe sie glauben. Und ein gläubiger Diener ist besser als ein Götzenanbeter, mag er euch noch so gut gefallen."[Al-Baqarah: 221]
"Diese (Frauen) sind ihnen nicht erlaubt, noch sind sie (als Ehemänner) ihnen erlaubt."[60:10]
@Rosenherzle Und wenn eine Frau nach der Eheschließung zum Islam konvertiert, muss sie den Ehemann, falls er nicht auch zum Islam konvertiert, verlassen. Das ist die hässliche Seite des Islam.
"Und verheiratet nicht (gläubige Frauen) mit Götzenanbetern, ehe sie glauben. Und ein gläubiger Diener ist besser als ein Götzenanbeter, mag er euch noch so gut gefallen."[Al-Baqarah: 221]
Zoroastrismus, Judentum und Christentum ist kein Götzendienst.
.........und Sure 60 Ayat 10 geht so:
O die ihr glaubt, wenn gläubige Frauen als Flüchtlinge zu euch kommen, so prüfet sie. Allah weiß am besten, wie es um ihren Glauben bestellt ist. Wenn ihr sie dann gläubig erfindet, so schicket sie nicht zu den Ungläubigen zurück. Diese Frauen sind ihnen nicht erlaubt, noch sind sie diesen Frauen erlaubt. Jedoch zahlet (ihren ungläubigen Ehemännern) das zurück, was sie (für sie) ausgegeben haben. Und es ist keine Sünde für euch, sie zu heiraten, wenn ihr ihnen ihre Mitgift gegeben habt. Und haltet nicht am Eheband mit den ungläubigen Frauen fest, sondern verlangt das zurück, was ihr (für sie) ausgegeben habt, und laßt (die Ungläubigen) zurückverlangen, was sie (für sie) ausgegeben haben. Das ist Allahs Gebot. Er richtet zwischen euch. Und Allah ist allwissend, allweise.
Der Kommentar ist somit total daneben.
Das bedeutet die zitierte Fatwa von Rosenherzle ist etwas anders ausgelegt als wie die Realität ist. ......um es mal freundlich auszudrücken.
...sagt ein Islamgegner,
der nur darauf bedacht ist, die islamische ursprüngliche Basis madig zu machen
Vielleicht wäre es hilfreich sich ab und an die Aussagen von Islamkritikern zu überdenken. Unter Umständen vermeiden sich dadurch Handlungen und Aussagen die als absoluter Humbug zu bezeichnen sind.
Nein, wäre nur hilfreich, um vom Glauben abzufallen Und welcher Muslim will schon das Paradies mit der Hölle eintauschen?!
Das könnte dann die Gretchenfrage sein. Geht der Weg ins Paradies über eine mit dem Koran konkurierende Fatwa ? Da sollten wir mal drüber nachdenken.
In diesem Falle muss ich 1988Ritter zustimmen. Der von Rosenherzle angeführte Koranvers ist unvollständig, denn er sagt dasselbe auch über weibliche Götzendiener, die der Mann nicht heiraten solle. Also nach eurer Argumentation dürfe auch ein Mann nur eine Muslima heiraten.
Es geht im Koranvers um muschrik (Götzendiener). Das sind nach Ausschlussverfahren alle Nicht-Monotheisten. Juden, Christen, Sikhs, teilweise Hindus sind Monotheisten. Mit Sikhs und Hindus würde ich eine Ehe niemals empfehlen, auch wenn ich es nicht für verboten erklären kann.
Aber eine Ehe für eine Muslima mit Christen oder Juden steht nichts entgegen. Die Argumentation, dass nur Muslime laut ihrem Glauben andere tolerieren müssen, ist KEIN Beweis aus Koran und Sunnah, sondern eine faule Ausrede.
Und die Meinung, die Frau gehe in die Familie des Ehemannes über, ist ein kultureller Aspekt. Der Islam steht über Kultur und Politik! Heutzutage ist auch die Ehe wesentlich moderner.
Muslimische Frauen, die den Islam praktizieren (wollen), haben kein Interesse einen anderen als Ehemann zu nehmen, als einen Muslim.
Sind sie darauf bedacht, die Regeln Allahs einzuhalten und nicht der Dunja/Diesseits aus nichtigen Gründen hinterherzulaufen.
Und Allah leitet recht, wen Er will
Ich will dir nichts vorwerfen, liebe Schwester im Islam.
Aber Interesse und Liebe sind Dinge, die meist unabhängig vom Verstand passieren. Es ist das Herz. Und dein Herz wird nicht nach Religion fragen.
Eine Muslima kann genauso gut die Regeln Allahs einhalten, wenn sie einen nicht-muslimischen Ehemann hat. Und solange sie ihn heiratet und nicht eine voreheliche Beziehung pflegt, läuft sie nicht der Dunja hinterher. Im Gegenteil. Sie gibt ihrem Herzen Ruhe und Zufriedenheit, damit sie unabgelenkt Allah dienen kann.
Geh zu einer jungen, gläubigen Muslima, die sich in einen Juden oder Christen verliebt hat und sag ihr, sie solle kein Interesse an ihm haben, sie würde dem Dieseits hinterherrennen und Allahs Regeln nicht befolgen.
Ist das Allahs Barmherzigkeit, die du predigst? Wer ist Allah? Unser Sklaventreiber, der uns knechten will, oder der Allerbarmer, der Barmherzige?
Lerne den Islam kennen, wie er ist. Und nicht, wie die Gelehrten ihn dir verkaufen. Islam ist Liebe und Barmherzigkeit, die Befreiung des Menschen aus innerer und äußerer Sklaverei. Durch den aufrichtigen Gottesdienst werden wir wir selbst, nicht durch das Folgen von Fatwas irgendwelcher Gelehrter. Das sind moderne Götzen, da sie Dinge behaupten, die der Koran zurückweißt!
Islam ist kein Wunschkonzert!
Alle wichtigen Dinge sind durch Quran und Sunna geregelt.
Hält man sich nicht daran, aus welchen Gründen auch immer , ist der Nafs oder Schaitan beteiligt
Es ist nicht die Bezihung, zwiscehn deinen Eöltern und ihn es ist die Bezihung zwischen dir und ihn. Der Glaube sollte dabei keine Rolle so große Rolle spielen. Ich war auch mal mit einem Moslem zusammen, naja es lief nicht so gut, aber ich denke eher aus anderen Gründen. Vl. Kullturellen, was auch mit dem Glauben zusammenhängen kann, ihr müsst es einfach versuchen.
Was ist ein Monotheist ?