Für wen tut man evangelisieren?
Für Gott oder für die Menschen?
Der Pfarrer Olaf Latzel ist davon überzeugt dass man das nie für die Menschen sondern immer nur für Gott macht...
Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen
4 Antworten
Der Auftrag zur Evangelisation kommt von Jesus. Und da dieser Auftrag das letzte war, was ER ihnen sagte, bevor er in den Himmel fuhr, ist das wohl auch ein sehr wichtiger Auftrag.
Aber aufgrund der Aussage Jesu, "alles was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan," lässt sich beides nicht voneinander trennen.
Die Evangelische Kirche entstand durch die Reform durch Martin Luther. Sein Gedanke dabei war einig und alleine die Menschen darüber in Kenntnis zu setzen was überhaupt in der Bibel steht, welche bis dato nur auf Latein existierte und das einfache Volk nicht wusste was überhaupt drinnen steht und es auch nicht lesen konnte, bzw. durfte da sie ungemein teuer war und teilweise als Reichtum an die wand gekettet wurde. Die Kirche welche den Vartikan Bauen wollte und Kirchensteuer verlangte nutze diese Nachteile für sich aus um ungemein hohe Kirchensteuern zu verlangen.
Martin Luther übersetzte die Bibel für alle um für Aufklärung zu sorgen. Die Kirche sprach ihn daher Vogelfrei (jeder durfte ihn töten ohne dafür bestraft zu werden).
So entstand (ohne das Martin Luther dies vorhatte), eine neue Kirche. Die Protestantische (die evangelische Kirche).
Wer missioniert, der betreibt religiöse Propaganda und er will seinen Glauben / Aberglauben anderen Menschen aufdrücken mit der Überzeugung, dass deren Atheismus, Weltanschauung oder Religion falsch sei. Ich finde das schändlich.
Wahrscheinlich ist dieser Pfarrer kein Christ. Wäre er einer würde er die Anweisung Jesu kennen.