Für was genau ist der "Optical in" bei der SoundBlaster ZxR?
Ich habe meine Samsung Q70A per "Optical Out" in meinen PC an die Soundkarte SoundBlaster ZxR per "Optical In" angeschlossen.
Ich finde aber nirgends ein "Optical in" am PC. Weder in den Soundeinstellungen von Windows, noch von der Soundkarte.
Ist es überhaupt möglich per "Optical in" das Audio signal vom TV durch die Soundkarte schleifen zu lassen und es per klinke an meine 5.1 Anlage von Logitech zu senden, welche auch am Ausgang der Soundkarte angebracht ist?
Hab inzwischen alles versucht und komm einfach nicht weiter. Noch dazu bekommen die beiden frontlautsprecher keinen Ton raus. Aber das ist das kleinere Problem.
Vielen Dank, ich hoffe mir kann jemand helfen.
Hier sieht man die Anschlüsse der Soundkarte. Links unten wäre "Optical In"
.
2 Antworten
Was du da vor hast ist eigentlich sinnlos. Vielleicht ist eine Schutzschaltung in der Soundkarte? Sonst kommt es zu einer Rückkopplung, wenn ich dich richtig verstanden habe.
Sorry, scheinbar falsch verstanden: In den Soundeinstellungen sollte der Eingang unter "Aufnahme" erscheinen, dort ist er evtl. deaktiviert.
Und was mach ich damit? Hast nämlich recht gehabt. Wenn aufm TV was kommt, wird es damit erkannt. Nur wie spiel ich die Eingabe nun auf meine Boxen?
Wenn der Eingang aktiv ist, sollte es eigentlich gehen. Schau mal unter "Aufnahme/Eigenschaften/Abhören" Dort das obere Kästchen markieren und übernehmen klicken.
Ich hab einen Ausgang am PC dafür. Wenn ich den auswähle, kommt es warscheinlich bei "Optical Out" raus. Da die Soundkarte aber einen eingebauten Digital-Analog-Wandler haben sollte, müsste ich ja irgendwie das auf die Klinke outs bekommen. Aber da scheiterts bei mir.
Unter Abhören kann ich "Wiedergabe von diesem Gerät" auswählen. Aber es kommt trotzdem nix.
Halt muss mich verbessern. Es geht.
Vielen Dank dir! Ich hab da jetzt mehrere Stunden rum probiert und nun endlich geschafft. 😄
Naja ich versuch die Soundkarte als Verstärker zu nutzen. Tv->Soundkarte->Boxen. So funktionierts am PC ja auch. So sinnvoll kommts mir zwar auch nicht vor aber irgendwie muss das doch gehen.
Der Fernseher gibt das optische Signal aus,der PC hat dann auch nur einen optischen Ausgang.
Es geht einfacher über einen Konverter,gehe da an Cinch und nicht an den Klinkeausgang der ist für einen Kopfhörer und über Cinch ist der Sound dann besser
Danke für die Antwort! Aber für was ist dann der "Optical in" gedacht? Die Soundkarte hat einen "Optical out" schon auch. Aber den brauch ich ja nicht, ich will ja eigentlich rein.
Stimmt,sollte eigentlich funktionieren
https://www.hifistatement.nethttps//www.hifistatement.net/tests/item/2535-merason-dac-1?showall=1
Wegen ihrer speziellen Architektur, letztendlich aber aus rein klanglicher Sicht, entschied sich Daniel Frauchiger für zwei Burr-Brown PCM1794-A-Wandler-Chips. In Mono-Schaltung verwendet er einen für jeden Stereo-Kanal. Der PCM1794A hat auf diese Weise einen Dynamikumfang von 132 Dezibel. Das sind gegenüber einer Stereo-Schaltung mit nur einem Baustein ganze fünf Dezibel mehr. Da der PCM1794A einen Stromausgang besitzt, wird das Stromsignal in ein Spannungssignal gewandelt. Dies geschieht nicht mittels Operationsverstärkern, sondern aufwendig in diskretem Aufbau. Das so gewonnene Spannungssignal wird in der Ausgangsstufe in Class-A-Technik gepuffert und liegt an den XLR-Ausgangsbuchsen als symmetrisches, an den Cinch-Buchsen als asymmetrisches Ausgangssignal an. Die analoge Signalverarbeitung ist vom Wandlerbaustein bis zum Ausgang konsequent symmetrisch ausgeführt. Zwischen Wandlerbaustein und Ausgang liegen Tiefpassfilter mit hochwertigen, teuren Silberglimmerkondensatoren und Koppelkondensatoren als Sicherheitsmaßnahme gegen unerwünschte Gleichspannung. Dem Layout der Hauptplatine wurde höchste Aufmerksamkeit geschenkt, damit die außerordentlich hohen Störabstände erreicht werden konnten.
Daniel Frauchiger berichtete mir, dass Bauteile und diverse Schaltungen in zahlreichen Hörsitzungen mit mehreren Teilnehmern eingehend auf ihren Klangeinfluss geprüft wurden. Dies betrifft insbesondere Kondensatoren, Spannungsregler, Wandler-Chip, Transistoren, Widerstände, I/V-Wandler, Ausgangsstufe und was sonst noch relevant sein könnte. Aus musikalischen Gründen findet kein Oversampling statt. Das Gehäuse, die Frontplatte und die Bedienknöpfe sind Swiss Made. Auch die Bedruckung, Bauteilebestückung, Montage, Inbetriebnahme und Kontrolle erfolgen ausschließlich in der Schweiz. Es seien all die kleinen Schritte und Entscheidungen, die letztlich zum Endergebnis führten: detailreiche, volle, musikalische, harmonische und entspannte Musikwiedergabe mit tiefer und breiter Bühne. Dies zu überprüfen war mir schon nach den ersten Höreindrücken ein Vergnügen. Denn der Merason erschloss sich mir sehr schnell als angenehmer Mittler der Musik, dessen auffälliges Merkmal die gelungene Synthese zwischen einer sehr angenehmen Tonalität und der gleichzeitigen Detail-Freudigkeit und Feinzeichnung ist. Er vermittelt die Musik authentisch, farbig nuanciert und klingt in keiner Weise aufdringlich. Das konnte ich wohltuend registrieren, als ich nach knapp einer Woche von der HighEnd zurückkehrte und spät abends noch bei einem Glas Rotwein die per Qobuz gestreamte Scheherazade von Rimsky-Korsakov, interpretiert von L'Orchestre de la Suisse Romande unter Leitung von Ernest Ansermet, entspannt genoss. Der Merason zeichnet das Orchester wunderschön tief geordnet, kraftvoll und fein dynamisch. Die Solo-Violine glänzt mit ihrer Zartheit und ihrem Klangfarbenspiel. So kann man die Mühen des Tages leicht vergessen und in der Musik schwelgen.
Heißt er zufällig Digitalaudio S/PDIF?