Folgefehler bei Lehrer

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Bei der Bewertung von Klausuren habe ich folgende Grundsätze: Die Formeln, Formelsätze oder Beziehungen werden hoch bewertet, das Ausrechnen dazu dann relativ gering. In der Physik will ich ja das physikalische Wissen abfragen und nicht die Fähigkeiten des banalen Rechnens. Folgefehler (die für den Korrigierenden ja ärgerlich sind, weil er nachrechnen muss) bewerte ich nicht als falsch. Diese Art der Bewertung ist allerdings sehr zweischneidig. Wenn sich ein Ingenieur bei der Berechnung der Statik einer Brücke anfangs verrechnet und sich dieser Fehler durch das Bauwerk zieht, dann wird kein Richter so gnädig sein, ihn von der Schuld am Brückeneinsturz freizusprechen. Ich kann also auch jeden Lehrer verstehen, der konsequent sagt, Endergebnis falsch, Aufgabe nicht gelöst. Das leitet zu präzisem Arbeiten an.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – ca. 40 Jahre Arbeit als Leiter eines Applikationslabors

ja ist ein Folgefehler, außer du fängst mit einem neuen Beispiel an indem "W" vom vorherigen verlangt wird


johoy 
Beitragsersteller
 10.06.2012, 13:02

nein ist so nicht

ich habe bei 5.1 die kraft eines flachenzugs ausrechnen müssen

bei 5.2 die arbeit die verrichtet wird

bei 5.3 den wirkungsgrad

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wenn du einmal was falsch gerechnet hast, und mit dem ergebnis dann W wieder falsch war, deine rechnung aber stimmt, is das ein Folgefehler (solange halt die weiteren ergebnisse stimmen die du mit dem falschen F ausgerechnet hast, aber meistens stehen doch ersatzergebnisse dran??)


johoy 
Beitragsersteller
 10.06.2012, 13:04

ich hab ja die ganzen formeln hingeschrieben wie sichs gehört ich hab hald nur F falsch ausgerechnet und wenn F falsch ist ist W falsch und wenn W falsch ist ist auch der Wirkungsgrad falsch also folgefehler

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