Flughafen Erlebnisse?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Als wir von der Türkei zurück nach Deutschland fliegen wollten, stellte sich heraus, dass unser Rückflugticket ein Stand-by-Ticket war.

Wir mussten stundenlang darauf warten, dass wir in ein Hotel verlegt werden.

Während wir warteten, kaufte ich mir einen Burger.

Meine Mutter hatte zwei Bisse davon genommen und ich hatte den Rest alleine gegessen.

Als wir im Hotel ankamen, wurde mir schlecht und ich dachte, es lag an der Busfahrt.

Ich musste in der Nacht 5- bis 7mal erbrechen, und auch meiner Mutter wurde etwas übel, aber nicht so sehr wie mir.

Mein Mund war so ausgetrocknet, dass ich einen Liter Wasser in einem Zug trank.

Als wir um 4 Uhr morgens in die Lobby mussten, konnte ich nicht aufstehen, weil mir sehr schwindelig war.

Genau als der Bus kam, wurde mir wieder schlecht, und ich ging schnell hinaus, um mich zu übergeben.

Das Einzige, was herauskam, war das ganze Wasser, das ich in der Nacht getrunken hatte.

Während ich mich übergab, kamen zwei Straßenhunde zu mir, stellten sich neben mich, und einer von ihnen leckte meine Hand ab.

Als ich am Flughafen ankam, war mir die ganze Zeit schwindelig.

Ich habe überall geschlafen, wo ich konnte, sogar auf dem Boden, weil auf den Sitzplätzen kein Platz mehr war.

Während meine Mutter weg war, um etwas zu besorgen, habe ich eine Stunde geschlafen.

Ich habe nicht einmal bemerkt, dass sie weg war, weil es mir so schlecht ging.

Im Flugzeug war alles in Ordnung, aber als wir in Deutschland auf meinen Bruder warteten, der uns fahren sollte, musste ich mich trotzdem hinlegen, weil es mir nicht gut ging.

Ich werde nie wieder einen Burger an diesem Stand kaufen.

Vielen Dank für die Lebensmittelvergiftung.

(Laden Name: Burger Jack)

📍Neuer Flughafen - Istanbul


Kamikatze123 
Fragesteller
 08.07.2023, 08:04

Ohje das ist schlimm 😔 kann ich nachvollziehen

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Nein, ich musste nur einmal 20 Stunden am Flughafen von Sevilla auf den Flieger warten, nur wusste ich nicht dass das Flughafengebäude um 0 Uhr schloss und gerade als ich hinaus ging bahnte sich ein starkes Gewitter mit Starkregen an. Als ich dann eine Weile so unter dem Vordach des Flughafens stand und mich schon darauf gefasst machte vor dem Eingang über die Nacht zu campieren, kam ein Flughafenmitarbeiter vorbei und rauchte mit mir eine Zigarette und wir unterhielten uns. Ich schien ihm symphatisch zu sein, weshalb er mir den Schlüssel zu einem der Mitarbeiter-Wohnmobile anbot, wo ich wenn ich wollte kostenlos übernachten konnte. Was ich auch tat und ich war heilfroh das ich das Angebot bekommen hatte, denn der wenig später einsetzende Gewitterstrurm war ein wahres Inferno. Eine an einem deutschen Flughafen sicherlich unmögliche liebenswürdige Geste.

In Neuseeland überschritt ich mal zwei Monate das Touristenvisum und bekam am Zoll deshalb auch keinen Ärger, denn normalerweise ist die Strafe dafür ein mehrjähriges Einreiseverbot.

Ich bin kein Vielflieger, fliege aber doch gelegentlich, und habe noch nie derartiges beobachtet.