Fandet ihr den Film El Camino gut (spoiler)?
Also ich fand ihn gut aber irgendwie war er auch unnötig der Film. Es ist nix wirklich spannendes passiert und 50% waren nur rückblicke.
Was jz echt geil wäre, wäre eine eigene Serie wo Pinkman in Alaska neu startet und muss ja nicht unbedingt wieder etwas mit drogen zu tun haben aber ja
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8 Antworten
Es war ein netter, gut gemachter Film, jedoch fühlt er sich einfach unnötig an. Die Serie hatte bereits ein perfektes Ende und es war klar dass Jesse am Ende höchstwahrscheinlich aus der Stadt fliehen würde. Da braucht's keinen Extra-Film dazu.
Im ganzen Film ging es praktisch nur darum, dass er die fehlenden $1800 auftreibt, um zu verschwinden. Mehr nicht. Nicht wirklich spannend. Die meisten Rückblenden, vor allem mit Todd, kamen mir etwas erzwungen vor, um Hardcore Fans glücklich zu stellen. Der Heisenberg-Auftritt war ganz nett aber mehr nicht.
Es gäbe über Jesses Charakter so viel zu erzählen und noch so viel Unerklärtes, das hätte man alles reinbringen können. Aber ein zweistündiger Film wo er nur durch die Gegend läuft um das Geld zu holen ... Eher langweilig. Ausserdem war Jesse die ganze Zeit nie wirklich in Gefahr oder kurz davor geschnappt zu werden, was die Spannung immer tief hielt. Auch der «Antagonist» war nichts weiter als ein unbekannter Typ, zu dem man in der kurzen Zeit 0 Bindung aufbauen konnte und einem auch deshalb sein Tod eher egal vorkam.
Was mir auch nicht so gepasst hat, war das fehlende Breaking-Bad-Feeling. Sah mir zu sehr aus wie ein 0815-Blockbuster fürs Kino, hätte mir gewünscht sie hätten analog gedreht, wie bei der Serie.
Die Produktion ist aber sonst erste Klasse. Trotz Analog-Verzicht waren sehr viele schöne Shots dabei. Skript geht auch in Ordnung.
Aber eben, der Film an sich fühlte sich einfach fehl am Platz.
Zumal ich bei der Titelwahl "El Camino" irgendwie andere Assoziationen hatte.
Als großer Breaking Bad Fan bin ich bzgl. Spin Offs etc. ohenhin kritisch eingestellt.
Für mich war die Serie mit "Felina" beendet; Walt war unzweifelhaft tot. Auch wenn einige Menschen mit enorm viel Phantasie ein Weiterleben Walts prognostiziert haben. Die Familie war finanziell abgesichert, Walt hat sich mit seiner Frau sowie ein Stück weit mit Jesse ausgesöhnt sowie den Tod Hanks gerächt.
Es blieb der Phantasie des Zusehers überlassen, was aus Jesse werden würde. Da der Charakter Pinkman Vince Gilligan allerdings am Herzen lag, wollte er die Geschichte Jesses weitererzählen. Gelungen ist´s meiner Meinung nach nicht. Wieso?
Mir hat der typische BB-Charme gefehlt. Die Produktion wirkte streckenweise zu sehr an Hollywood-Standards angebiedert. Auf der Handlungsebene ist nahezu nichts passiert. Vor allem während der zweiten Hälfte zog sich der Film unnötig in die Länge. Die Rückblenden waren durchaus nett und selbstverständlich hat man sich über ein Wiedersehen mit Mike, Walt usw. gefreut. Frage mich nur, ob es sinnvoll gewesen ist, diese Fortsetzung gute sechs Jahre nach Serienende zu veröffentlichen.
Es war ein durchaus okayer Film, aber als großer Fan der Serie hätte ich den Film nicht gebraucht. Dasselbe gilt auch für Better Call Saul.
Ich finde auch, dass man aus den Rückblicken viel mehr hätte machen können.
Der Film war meiner Meinung nach in die Länge gezogen und man hat irgendwie die ganze Zeit auf eine richtige Handlung gewartet, die nie kommen sollte.
Ich finde ihn jetzt nicht grottenschlecht, man kann ihn sich auf jeden Fall angucken, aber ich hab einfach mehr erwartet. Schade eigentlich, hatte mich sehr auf den Film gefreut.
Hab mir mehr erhofft. Fande Breaking Bad genial aber El Camino war das halt das, was nach dem Höhepunkt passiert war und es nicht mehr in die Serie geschafft hat.
Mir hat er gefallen allerdings war es ein anderes Feeling als bei der Serie.
Ich glaube da wird nichts mehr kommen über Jesse Pinkman.
Aber es gibst noch die Serie Better Call Saul über Saul Goodman und Mike Ehrmantraut.