Entladesicherung schalten?
Hi, wie implementiert man am besten eine Entladesicherung?
Angenommen ich habe eine realle 12V Spannungsquelle, wie verhindere ich, dass noch immer Strom fließt, wenn die Spannung unter 11V fällt? Meine Idee wäre es eine Zehner Diode entgegen der Stromrichtung zu schalten, welche ab 11V durchbricht. Würde das klappen, habt ihr bessere Ideen?
5 Antworten
hier eine vielleicht bessere Idee. Bei Spannungen unter der Durchbruchspannung der Z-Diode liegt diese noch in ausreichender Größe am Transistor an. Der ist durchgeschaltet, das Relais zieht an und unterbricht die Stromversorgung für ??
Bei einer höheren Spannung wird die auf die Durchbruchspannung abgesenkt, der Transistor "macht zu", das Relais fällt ab.
hier eine vielleicht bessere Idee. Bei Spannungen unter der Durchbruchspannung der Z-Diode liegt diese noch in ausreichender Größe am Transistor an.
Bei einer höheren Spannung wird die auf die Durchbruchspannung abgesenkt, der Transistor "macht zu", das Relais fällt ab.
Da ist aber ein Denkfehler drin... Wieso sollte eine niedrigere Spannung wie die Zenerspannung den Transistor durchsteuern, und sobald die Zenerdiode auf die Zenerspannung begrenzt, die ja noch höher ist, wie die Spannung unter der Zenerspannung dann zum sperren führen?
Dein Gedanke ist ja nicht schlecht Strom fließt wenn die Spannung über 12V liegt. Hat nur einen Nachteil, da bleibt keine Spannung mehr für den Verbraucher, die liegt schon an der Z-Diode an.
Du kannst aber eine z.B. 6V Z-Diode mit einem Widerstand und einem Relais in Reihe schalten. Unterschreite die Spannung die 11V dann schaltet das Relais den betreffenden Stromkreis aus. Hier könnte aber ein Schwing-Effekt eintreten. Beim Abschalten der Last dürfte die Quelle, die ja einen Innenwiderstand hat, wieder die 12V erreichen, Z-Diode wird wieder leitend, Relais schaltet ein, Spannung sinkt wieder auf <11V und so weiter.
Sollte man mit realen Werten mal durch rechnen und/oder probieren.
Kommentare lassen leider keine Bilder einfügen. Werde es über eine weitere Antwort probieren.
nein, die Schaltung war beim genaueren Betrachten doch eine Schnapsidee.
Vergiss es.
Bleibt wohl nur eine etwas umfangreichere Lösung
Das Relais als Selbsthalteschaltung schalten. Mit 2 Tastern. Wenn dabei der Strom unter eine eingestellte Spannung fällt, fällt das Relais ab und kann sich selbst nicht mehr einschalten. Dafür empfehle ich ein Relais 2xum. Nachteil, Relais verbraucht Strom
Also du willst verhindern das weiterhin ein Strom fließt wenn die anliegende Spannung unter 11 Volt fällt die Z Diode würde ja aber durchbrechen wenn die Spannung höher als bestimmt wäre. Also meiner Meining nach funktioniert das nicht so
Naja, der Strom fließt solange, wie die Spannung über 11V liegt. Sobald die Spannung unter 11 V fällt, sperrt die Zehner Diode, bzw es kommt zu keinem Durchbruch mehr. Das ist mein ansatz
Sorry hatte in meiner ersten Überlegung was verwechselt. Aber jetzt hab ich auch verstanden was du meinst und ich denke deine Idee müsste funktionieren aber welche Leistung willst du den mit der Diode schalten ansonsten würde ich sagen das die Diode ein Relais ansteuern könnte was dann bei einer Spannung über 11V geschaltet ist und wenn die Spannung unter die Durchbruchsspannung fällt dann schaltet das Relais praktisch ab. Ich hoffe du verstehst wie ich das meine und ich konnte dir helfen
an der Z-Diode muss (hier 12V) zum Durchbruch auch diese Spannung anliegen. Was bleibt dann bei einer Reihenschaltung noch für den Verbraucher (die eigentliche Last) ?
Deine Antwort war schon richtig: geht nicht!
Dafür könntest du z.B. nen passend verschalteten LM3914N im Bar-Mode nehmen, der anstelle einer LED am "11V-Pin" ein Relais schaltet.
Ggf. so, dass die Entladesicherung ebenfalls über das Relais läuft, so dass nach dem Abschalten das Relais erstmal über nen Taster überbrückt werden muss, was das von guenterhalt erwähnte "Ping-Pong-Problem" umgehen würde.
Kannst du die Schaltung genauer erklären? Welchem Zweck dient die zehner diode? Fallen dann nicht immernoch 6V an der Diode ab?