Elektroniker für Betriebstechnik guter Beruf?

4 Antworten

das ist duchaus ein beruf mit guten zukunftschancen, strom wird es (hoffentlich) noch lange geben. und karrieremöglichkeiten gibts da einige...

du kannst über die fachhochschule und ein studium z.B. die akademische laufbahn einschlagen oder innerhalb des unternehmens weit aufsteigen. aber auch techniker, ingineur, etc. sind gute optionen.

gute elektriker werden immer gebraucht. ein berufsschulkomunitone von mir z.B. ist mittlerweile stellvertretender geschäftsführer in einem betrieb für abwassertechnik und hat nebenher noch einen verantstaltunsgtechnikverleih am laufen - der hat aber auch einen 25 stunden tag :-)

lg, Anna

JA! Handwerk ist das beste was man machen machen/lernen kann, etwas besseres gibt es gar nicht

Solche Leute braucht man IMMER - BWLer braucht kein Mensch, aber Leute, die was von Elektronik/Mechatronik etc. verstehen brauchen wir bis die Welt untergeht.

und du hast sehr viele Chancen, vor allem bei dieser Unternehmen. Von deinen Chancen träumen sehr viele :)


Die Ausbildung in einem Industriegroßbetrieb ist in der Regel deutlich besser als in einer kleinen Butze und um Klassen besser als bei einem Handwerker.

Ich habe im späteren Studium noch von der Unterlagen und Versuchsauswertungen meiner Elektronikerausbildung genutzt und geschwärmt.

Wenn du dich da rein kniest und richtig gut bist stehen dir alle Wege offen. Ist nicht einfach, bist halt immer der Streber.

Viel Erfolg!


Peppie85  25.01.2018, 22:34

um klassen besser möchte ich jetzt nicht unbedingt sagen - ganz anders auf jeden fall.... auch im handwerk kann die ausbildung sehr gut sein. das problem ist nur, einen handwerksbetrieb zu finden, der auch wirklich gut ausbildet...

und hier im vorliegenden fall muss ich schon sagen, dass thyssen krupp ein sehr guter ausbilder ist.

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habakuk63  26.01.2018, 08:48
@Peppie85

Ich kenne nur die Aussagen meiner damaligen Bekannten und Freunde aus dem Handwerk, die keine richtigen Ausbildungsräume oder Ausbildungswerkstätten hatten, sondern "so nebenbei" das en der andere Prüfungsstück vorbereiten könnten.

Wir im Konzern hatten pro 10 Azubis (damals Lehrlinge) einen echten Meister, keinen Gesellen mit Ausbilderprüfung oder schlimmer.

Obwohl ich die Elektronikerausbildung machte wurden uns alle Grundlagen der Metallbearbeitung in jeweils vierwöchigen Lehrgängen nahe gebracht (Drehmaschinen, Abkantbänke, E-Schweißen, Gas-Schweißen, Hart- und Weichlöten).

Die Maschinenausstattung der E-Werkstatt, mit allen Prüf- und Testständen, war besser als die an meiner späteren Fachhochschule. Der Prof. hatte einen Film über verschiedene Test- und Prüfabläufe mit genau solchen Maschinen, die wir in der Ausbildung regelmäßig nutzen konnten.

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wenn dich das interessiert, dann ist es ein guter Beruf.