Einfache Ost-europäische Sprache

6 Antworten

Es wurde ja eigentlich schon alles gesagt. Osteuropäische Sprachen sind meist slawische Sprachen (dazu gehören Polen, Tschechien, Russland, Ukraine, Serbien, Bulgarien, Slowakei und viele mehr). Sie haben mit dem Deutschen, einer germanischen Sprache (wie Dänisch, Holländisch, Schwedisch, Norwegisch, Englisch), sehr wenig gemeinsam, da die Aussprache, Wörter und Grammatik ganz anders sind.

Wenn du eine slawische Sprache lernen möchtest, empfehle ich dir eine zu nehmen, die lateinische Buchstaben benutzt, da du dann die kyrillische Schrift nicht zu lernen brauchst. Dazu gehören vor allem Westslawen wie Polen, Tschechen, Slowakei und andere.. Am meisten Ähnlichkeit mit dem Deutschen haben wohl die Sorben, allerdings ist es ein westslawisches Volk, das im Osten Sachsens und Brandenburgs lebt und keinen eigenen Staat hat. Ich glaube, ihre Sprache ist sogar ein wenig mit dem Deutschen vermischt.

Am sonsten kannst du es mit Rumänisch versuchen. Es ist eine romanische Sprache, zu der auch Französisch, Italienisch und Latein gehören, also vielleicht eher vertraut. Und sie hat auch einen angenehmen "östlichen Touch". Natürlich liegt es auch daran, wie gut du Sprachen lernen kannst und wie sehr du es willst. Aber jede neue Sprache bereichert unser Leben gewaltig und eröffnet viele neue Möglichkeiten, schaden wird's bestimmt nicht. ;)

Alles Gute.

Ich würde sagen Deutsch (wurde u.a. auch in Osteuropa gesprochen, z.B. in der DDR ;-)). Rumänisch ist für Deutsche die einfachste Sprache, da sie zu den romanischen Sprachen gehört und die meisten in der Schule Französich, Latein, Spanisch oder Italienisch lernen. Auch im Englischen kommt ein großer Teil der Wörter aus dem Romanischen. Ungarisch, Albanisch und die slawischen Sprachen sind wohl für die meisten weitaus komplizierter.

Die meisten Osteuropäischen Sprachen sind slawische Sprachen. Diese sind sehr schwierig und formenreich. Sieben gramatikalische Fälle gibt es da beim Substandiv. (Nom.,Gen., Dat., Akk., Vok., Lok., Instr.) Beim Verb spielt die "Aktionsart" eine Rolle. Perfektiv (vollendet) oder Imperfektiv (unvollendet). Ich habe aber schon mal gelesen, dass das Bulgarische (auch eine slawische Sprache) enfacher sein soll, weil es da nur drei Fälle geben soll, allerdings wird sie in Kyrillisch geschrieben.


mm2216  02.12.2019, 17:34

Ich habe bulgarisch gelernt an der Uni und kann sagen, dass die geringe Anzahl der Fälle mit einem sehr komplexen Zeitschema der Verben "kompensiert" wird (9 Tempora). Als russisch Muttersprachler war dies schon nicht besonders einfach.

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rumänisch ist relativ leicht zu lernen -- verwandt mit den anderen romanischen Sprachen wie spanisch - italienisch zum Beispiel

NEIN : Fast alle osteuropäische Sprachen sind SLAWISCHE Sprahcen , und deren Grammatik ist für uns IMMER sehr schwer, wenn dann auch noch kyrillische Buchstaben verwendet werden: erst recht.

Ungarisch ist zwar keine slawische Sprache, aber trotzdem überaus schwer zu lernen. Die inzige Sprache, die uns einigermaßen entgegenkommt, ist RUMÄNISCH, weil sie eine romanische Sprache ist, die dem Italienischen teilweise ähnelt.