Du hast fünf Mal im Lotto hintereinander jeweils Millionen gewonnen. Journalisten haben das spitzgekriegt und veröffentlicht?
Bei dir stehen die Bittsteller Schlange. Du sollst ihre Lottoscheine abgeben oder für sie die Zahlen spielen.
Was machst du?
1 Spielst du sie - gegen (hohen?) Anteil - und nimmst deinen Anteil, wenn sie gewinnen?
2 Oder spielst du nur einen - deinen - Schein noch mal? Es könnte ja der letzte deiner Glückssträhne sein.
3 Oder hörst du auf?
4 Oder läßt du die Bittsteller feste Summen an dich zahlen (z.B. pro Lottoschein eine Million) und gibst ihnen dann den vollen eventuellen Gewinn?
16 Stimmen
7 Antworten
Ich glaube da hat jemand das Glücksspiel nicht verstanden. Gibt es echt Leute die sowas machen?
Jedes Spiel hat dieselben Chancen für alle. Es ist völlig egal, wer einen Schein abgibt. Das hat doch absolut keine Auswirkung auf den Verlauf. Auch wenn jemand 200 mal in Folge "gewinnen" sollte, ist seine Chance beim 201. mal nicht höher als für jemanden, der noch nie gewonnen hat. Es ist ja kein Skill erforderlich oder ähnliches. Es ist Glücksspiel, nicht mehr und nicht weniger.
Ich würde keine scheinbar ungebildete Spielsüchtige abzocken, wenn ich im Lotto gewinnen würde, abgesehen davon, dass ich das nicht spiele, weil ich das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren kann.
Ich würde mit dem Geld etwas machen, das Leuten hilft. Entweder spenden, eine Stiftung aufbauen oder ein Unternehmen gründen.
Ungefähr so würde das wohl ablaufen:
Ein geknackter Jackpot wird sowieso Publik gemacht werden. Für mein Bedürfnis nach Ruhe wäre das eig. schlecht. Ich würde das einfach nur unter meinen letzten Ergebenen aufteilen und mich dann absetzen. Müsste ich mir noch gut überlegen, ob ich "Brücken stehen lasse". Zu max. 2 Personen vielleicht. Aber die Journalisten könnten mich gerne mal kreuzweise, das ist ganz klar.
Ich verklage die Journalisten und ziehe in eine bewachte abgeschlossene Nachbarschaft.
4.) Klingt mir am lukrativsten.