Drogenabhängigkeit Fazit

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Der Austritt aus der Abhängigkeit jeglicher Art ist immer möglich wenn man den Willen besitzt nicht nur den akuten Zustand zu ändern, sondern auch die Unstände die dazu gehört haben, wie zum Beispiel: falsche Freunde, Arbeitslosigkeit, Depressionen (durch Therapie) , Isolation (durch Umgebungswechsel) und so weiter.

Drogenabhängigkeit ist vergleichbar mit einer Alkoholabhängigkeit oder jede andere Abhängigkeit auch. Allerdings haben die Abhängigkeiten verschiedene Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele ( Psyche ). Das hängt vom Grad der Abhängigkeit und der Dauer ab.

Generell kann sich jeder von seiner Sucht befreien. Allerdings ist das oft nur mit professioneller Hilfe möglich wie z.B. Entzugskliniken. Man sollte sich aber nichts vormachen....! Ein Entzug ist keine einfache Angelegenheit und setzt enorme Willenskraft und Selbstdisziplin voraus. Jeder Therapeut kann einem nur aufzeigen, wie man es schafft, aber den Weg muß man selbst gehen. Das dieses nicht einfach ist, zeigt die hohe Zahl der Therapieabbrecher ( zwischen 50 % - 90 % ). Wie mein Vorredner/Schreiber schon schrieb......, auch das Umfeld muß geändert werden. Ein Alkoholentzug bringt nicht viel, wenn im Freundes- oder Elternkreis regelmäßig getrunken wird ( oder Drogen konsumiert ). Aber noch vor allen anderen Schritten kommt der wichtigste und auch der härteste Schritt: Man muß es wollen !!!!!!! Kein Arzt und kein Therapeut kann helfen, wenn nicht der Wille zum Aufhören vorhanden ist.

Man fällt sehr schnell wieder in alte Gewohnheiten zurück und dann war die Therapie Kosten- und Zeitverschwendung. Was der Betroffene also braucht ist:

                             EISERNER WILLE und SELBSTDISZIPLIN

Die sucht trägt man sein leben lang mit sich rum selbst wenn man seit längerem clean ist reagiert das suchtgedächtnis auf bestimmte Situationen.

Also besteht immer die Möglichkeit rückfällig zu werden egal ob man seit 50 Jahren drogenfrei lebt oder erst seit 1 woche