Dönerladen eröffnen?
Meine Liebe zu Döner begann vor acht Jahren. Mit fünf ging ich zum ersten Mal zu einem Dönerstand und holte mir einen saftigen Döner mit Salat und Soße. Er schmeckte so heftig. Ich sagte meiner Mutter, dass sie mir noch einen holen soll, aber sie wollte mir keinen Döner kaufen. Die ganze Nacht dachte ich an den Döner. Nach circa vier Jahren war ich immer noch dönersüchtig. Ich hab damals sicher jede Woche einen Döner gegessen. Tu ich eigentlich immer noch, aber ja. Ich möchte an dieser Stelle allen Eltern etwas mitteilen: Verbietet euren Kindern nicht den Döner! Denn ohne Döner existiert keine LIEBE! Und an alle Veganer: Bevor ihr da etwas dahinredet probiert mal Döner, dann können wir mal weiterreden! Man kann Kindern den Döner nicht verbieten. Ihr müsst auch nicht immer bei dem coolsten oder beim luxuriösesten Dönerstand essen - auch bei kleinen Dönerständen kann der Döner heftig schmecken. Aber Qualität hat ihren Preis: Nehmt ruhig den Döner, der 50 Cent mehr kostet — billig heißt nicht immer gut. Und esst euren Döner immer bei einem Türken, Vertraut mir einfach! Ich habe eigentlich vor, mal Bautechnik zu lernen — wenn das nicht klappt, ist mein Plan B Dönerbudenbesitzer zu werden. Ich schwöre euch, Ali's Döner wird der beste Döner Wiens. Und noch ein kleiner Tipp von Ali, ein echter Döner besteht aus: Hühner/Kalb Fleisch, Salat, Soße, scharf
Nun bin ich 26 und habe keinen schimmer wie ich am besten einen dönerladen aufmache
Mit was fängt man an ?
3 Antworten
Deine Leidenschaft für Döner ist bewundernswert! Dass du mit 5 Jahren schon so einen Geschmack dafür hattest, ist beeindruckend.🤩👍 Deine Idee, eine eigene Dönerbude zu eröffnen, ist super! 🎉
Dazu brauchst du zuerst einen Gewerbeschein. 📑
Und danach einen Businessplan. 📈
Dazu wünsche ich dir viel Erfolg! 💖🍀
Liebe 🌞 Grüße
Mit was fängt man an ?
Erstmal sollte man sich klar machen, dass es schon jede Menge Dönerläden gibt. Die meisten verschwinden genauso schnell wieder, wie sie eröffnet wurden. Der Markt ist eigentlich völlig gesättigt (kleines Wortspiel).
Die Frage wäre also, wie du dich von der Konkurrenz absetzen kannst? Was kannst du besser machen? Wie kannst du dich unterscheiden? Und im allerbesten Fall, erarbeitest du dir ein Alleinstellungsmerkmal. Das eigene Brot und eigene Spießkreationen zu entwickeln und vielleicht sogar selbst herzustellen, wäre hier sicherlich ratsam.
Dann brauchst du gastronomisches, kulinarisches und betriebswirtschaftliches Know How. Da gibt es mehrere Möglichkeiten, dies zu erlangen.
Wenn du das hast, brauchst du einen Laden, in guter Lage. Hier sollte man nicht den Erstbesten nehmen, sondern sich genau überlegen, was ein guter Standort ist.
Wenn du das alles hast, brauchst du eine Finanzierung. Für die brauchst du einen Businessplan. Vielleicht kannst du dir das auch sparen. Kaum eine Bank vergibt noch Kredite für gastronomische Abenteuer. Vielleicht gibt dir jemand aus der Familie ein privates Darlehen.
Dann brauchst du gute Lieferanten, ein Werbe- und Marketingkonzept, Fleiß, harte Arbeit, gutes Personal und a bisserl Glück kann auch nicht schaden. Denn über 80 % aller gastronomischen Neueröffnungen, überstehen die ersten 5 Jahre nicht. ;)
Anfangen würde ich zuerst mit dem Gesundheitszeugnis, habe ich auch kürzlich online gemacht, das ist so ein Chrashkurs vom Land, damit darf man dann in Deutschland Speisen und Getränke zubereiten, ohne ist es nicht erlaubt. Damit kann man sich ja mal bei einem Laden bewerben um was zu lernen. Selbständig zu sein ist ja meistens nicht so das wahre, vielleicht besser Angestellter bleiben.