Digital Colorist

2 Antworten

Da hat Brombaerin schon recht. Den Coloristen gibt es mehr oder wniger nicht als Ausbildungsberuf.

    • Ein Colorist gibt dem Film/Werbung/etc den Look.

- Er gleicht Lichtunterschiede und Fehler vom Dreh aus. Manchmal wurde über Tage gedreht. Egal ob bei Regen oder Sonne. Im Film muss es aussehen als wäre es am Stück gedreht. - Hast dud ich schonmal gefragt, warum du sofort beim zappen weißt um welche Serie es sich handelt? - Diesen Look macht der Colorist.

  1. TV-Serien, Filme, Kino, Werbund

  2. Das ist schwer. Es gibt immer weniger richtig gute Coloristen, die noch auf Film gelernt haben. Viele kaufen sich heutzutage eine billige Software und drehen irgendwie. Dementsprechend sieht es dann auch aus. Es dauert wirklich Jahre um ein guter Colorist zu werden. Probier es bei Arri. Die Cinepost ist ja leider Bankrott.

  3. Du benötigst 100% Sehfähigkeit und solltest in der Lage sein, Farben sehr genau differenzieren zu können. Dann musst du auch genügend Selbstsicherheit mitbringen. Im Grading muss es schnell gehen und dennoch musst du in der Lage sein den Look über eine komplette Produktion halten zu können. Kommunikativ solltest du natürlich auch sein.

  4. Nur durch Praktika oder einen Wochenendkurs. Es gibt die ICA, (International colorist Academy) die aber nur etwas Theorie vermitteln. Für Anfänger eher nicht geeignet. Dann noch Colormeup. Der Gründer Andreas Brückl ist ein ehemaliger Kollege von mir und wohl einer der besten Coloristen der Welt. Sein Showreel spricht für sich. Soweit ich weiß gibt er aber nur einen oder zwei Kurse im Jahr, weil er fast immer ausgebucht ist. Schau mal auf seiner Seite. www.colormeup.de

Dann kannst du dich noch durch die ganzen Foren durchkämpfen. Aber ehrlich, das ist wie über Autofahren lesen ohne jemals zu fahren.

Viel Glück.

P.S. eine Ausbildung als Cutter oder Mediengestalter im vornherein schadet bestimmt nicht.

Den Beruf gibt es nicht als anerkannten Ausbildungsberuf, deshalb findest du auch keine aussagekräftigen Informationen dazu. Such dir ein Berufsbild aus, das ähnliche Sachen macht und versuche, dort eine Lehre zu machen und dich anschließend in deine gewünschte Richtung weiterzubilden.