Daytrading?
Wie genau läuft das jetzt beim Daytrading ab. Wenn man jetzt Geld investiert hat, und dann zum Beispiel diese Aktie steigt hat man ja Gewinn gemacht wenn man auszahlen möchte. Doch wenn zum Beispiel die Aktie sinkt ist man ja im Minus, doch wenn diese Aktie wieder steigt kann man dann auszahlen und Gewinn machen, oder hat man sein Geld verloren dadurch dass die gesunken ist?
2 Antworten
Du hast erst dann Gewinn gemacht, oder Verlust, wenn Du die Aktie auch wieder verkaufst.
Fällt sie also, geht ins Minus und Du verkaufst NICHT, hast Du noch keinen Verlust, wenn sie dann wieder steigt und Du verkaufst ÜBER Einbkaufspreis, hast Du Gewinn, natürlich abzgl. der Ordergebühren
Wie gesagt, solange Du nicht verkaufst, hast Du keinen Verlust. Wenn sie wieder 1000,- steigt, bist Du +/- Null.
Probleme aber bei CFDs, da kanns natürlich passieren, dass Du aufgrund von fehlendem Kapital ausgestoppt wirst, wenn Du nicht nachschiesst, deshalb ist ein CFD-Handel für Leute, die Null Ahnung haben, absolut NICHT zu empfehlen.
Die meisten Daytrader handeln eben mit CFDs , nicht mit Aktien. Vorteil: Größere Gewinne bei weniger Einsatz. Nachteil: Größere Verluste bei wenig Einsatz
Daytrader kaufen meist Aktien und verkaufen diese meist noch am selben Tag. Sie setzen nicht auf die AG selbst, sondern eher auf Kursschwankungen. Die Menge der trades macht das Ganze im Endeffekt aus, zum Beispiel 10 trades am Tag. Das Problem ist, dass ein einziger falscher Trade den Gewinn der anderen trades ruinieren kann. In den meisten Fällen machen Daytrader unterm Strich meist minus.
Ja, wenn die Aktie singt und man verkauft, hat man einen Verlust erzielt. Ja man kann hoffen, dass Aktien im minus wieder steigen, kann aber auch weiter fallen.
Also sagen wir ich habe 1000 Euro investiert und in ein paar Stunden sind die 1000 Euro weg weil der Kurs weit nach unten gegangen ist, habe ich dann mein komplettes Geld verloren oder würde es wieder kommen wenn der Kurs wieder nach oben geht.