Das Leben in einem Kloster im Mittelalter?
Wieso boten gerade die Klöster den Kindern von Adeligen auch eine Lebensperspektive?
5 Antworten
Wegen des Erbrechts und der vielen Kinder, wurden die Maedchen , welche nicht verheiratet werden konnten, in ein Kloster abgeschoben. Im Kloster "Heiligen Grabe" war das so. Die lebten auch als Adlige dort in Demut und Armut, das Kloster wollte ja auch verdienen daran.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Stift_zum_Heiligengrabe
Ein wenig Eigenrecherche ist wieder mal scheinbar zu viel verlangt? Z.B.
http://www.kleio.org/de/geschichte/mittelalter/alltag/kap_xi/
Wegen den Klosterschulen. Staatliche gab es ja keine. Nur die Wohlhabenden und die Mittelschicht gingen auf solche Schulen und die bekamen dann logischerweise auch gute Jobs. Arbeiter und Bauern, gingen nicht in die Schule, bzw. es gab keine Schulpflicht. Schulunterricht mußte bezahlt werden.
Weil alles sehr religiös war, deswegen dachten viele es wäre ein super Leben. Ist es ja auch, recht langweilig aber schön.
denke eher andersrum, weil die Kirche damals sehr stark in weltliche Macht verstrickt war, aber man im Adel als später geborener nicht unbedingt an die Machtposition kam, weil man ältere Brüder hatte. Da konnte man aber im Kloster vielleicht wenigstens zum Bischoff aufsteigen.
Man lernte Lesen, Schreiben und Latein und hatte die Chance auf eine Karriere.