Chemiker oder Prozesstechniker?

2 Antworten

? Im Großen und Ganzen unterscheiden sie sich aber nicht oder?

Da kann man geteilter Meinung sein.

Die Chemie an sich ist ein "Labor" -Beruf, die Frage der Chemie ist ob " es " über haupt funktioniert.

Zumindest im Labormaßstab.

Wenn es im Labor klappt dann geht der Prozesstechniker hin und bemüht sich um die Umsetzung im industriellen Maßstab.

Dazu kann auch gehören den Prozess zu verbessern höherer Ausstoß, geringerer Abfall, weniger Energie-,Wasser-, Ressourcenverbrauch, höhere Reinheit, etc.


WalterMatern  23.07.2018, 19:05

Dazu kommt noch

2011 bestanden noch 323 Studierende das Vordiplom. 1378 Personen, darunter 61 Wirtschaftschemiker schlossen ihr Studium mit dem Diplom ab. 1941 Absolventen haben den Bachelor-Studiengang erfolgreich beendet und 785 Personen, darunter 13 % ausländische Studierende dem Masterstudiengang. Die Zahl der Promotionen betrug im Jahr 2011 1670. Der Anteil der ausländischen Absolventen unter den Promovierten betrug 25 %. Die durchschnittliche Studiendauer der Promotion lag bei 8,3 Semestern und der Median bei 7,4 Semestern.
Rund 91 % der frisch diplomierten Chemiker begannen nach ihrem Abschluss mit der Promotion. 19 % wechselten dazu die Hochschule und 4 % das Fach. Knapp 6 % sind ohne Promotion ins Berufsleben gestartet. Bei den Master-Absolventen begannen 88 % ihre Promotion und 8 % starteten ins Berufsleben. Von den Bachelor-Absolventen, deren Verbleib bekannt ist, blieben 96 % an der Hochschule und nahmen ein Master-Studium auf.
Im Regelfalle wurde und wird die Mindeststudienzeit von neun Semestern von vielen Studenten überschritten. Besonders lange Durchschnittsstudienzeiten (teilweise über 12 Semester) weisen beispielsweise die Chemiefakultäten der Universitäten von Essen, Frankfurt, TU Berlin, Duisburg auf.
Zeitaufwand

Der Studiengang Chemie erfordert einen hohen Zeitaufwand, der vor allem durch die verschiedenen Laborpraktika bedingt ist. Die Arbeitstage umfassen oft die Zeit von 8 Uhr bis 18 Uhr. Häufig schließt sich daran noch die Erstellung von Versuchsprotokollen zu besagten Laborpraktika und die Bearbeitung von Übungsaufgaben an; daneben fordern semesterweise durchgeführte Klausuren weiteren Lernaufwand.

https://de.wikipedia.org/wiki/Chemiestudium

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wenn du im Bereich Prozesstechnik weiterbildest (weitere Titel erwirbst, Fortbildungen etc.) kannst nach ein paar Jahren gut 100.000 Brutto im Jahr verdienen.

Das ist mMn überdurchschnittlich