BWL/Rechnungswesen

3 Antworten

das funktionierende "just in time-system" welches zulieferer und automobilindustrie bereits seit vielen jahren erfolgreich praktizieren, mindert schäden, die durch häufigeren umschlag(vom lkw ins lager, vom lager auf betriebsinterne transportmittel und evtl. noch über ein zwischenlager) entstehen, die industrie benötigt KEINE lagerflächen mehr."früher" verbrauchte die industrie mehr flächen und gebäude zur lagerung von teilen, als zur eigentlichen produktion. NACHTEILIG ist die abhängigkeit von verkehrslagen (z.b. staus auf den strassen, eisgang auf binnengewässern, bahnstreik usw.) mancher kleine kurierdienst kann nur dadurch existieren, dass er der letzte "strohhalm" bei kurzfristig anfallenden lieferausfällen ist. so gut die spediteure an just in time verdienen, so unangenehm ist das für die fahrer: ich habe selbst oft genug von ford, daimler benz und anderen terminvorgaben bekommen, die selbst mit bestem willen NICHT einzuhalten waren.



faithfulyoung97 
Beitragsersteller
 19.05.2015, 22:29

Vielen Dank genau das hat man mir heute bestätigt :D

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Mir würde dazu spontan einfallen: Vorteil seitens des Zulieferers = keine Lagerkosten vor Ort; Nachteil seitens des Zulieferers = wahrscheinlich dafür aber höhere Transportkosten. Man kann an dieser Aussage vielleicht auch noch erkennen, wie sich das Transportwesen verändert hat und wie wichtig nun der Transport per LKWs geworden ist. Dafür gibt es vielleicht auch neuerdings einen gewissen Unsicherheitsfaktor, der sonst über die Lagerung gewisser Materialien (Lager) aufgefangen werden konnte. Zudem kann man natürlich auch den negativen Umweltaspekt des erhöhten Transports auf den Straßen kritisch erfassen und bedenken.

Geringe lagerkosten im Konflikt mit Stau bzw. just in time Lieferung. Dieses Thema ausführlich beschreiben und darauf eingehen, dann hast dus:p