Bundeswehr mit psychischer Vergangenheit?
Ich bin 20 Jahre alt, und ich habe mich bei der Bundeswehr beworben. Ich habe ADHS, also eine chronische psychiatrische Diagnose. Ich habe bis ich 16 Jahre alt war, Medikamente genommen. Wo ich 17 Jahre alt war, gab ein Todesfall, in meiner Familie, und aufgrund dessen, habe ich eine Depression und eine Angststörung entwickelt, die aber behandelt wurde. Nun habe ich diese Probleme nicht mehr. Ich habe gelesen, das ADHS was kaum Symptome macht, so wie bei mir, nicht zur Ausmusterung führt. Habe aber Angst, weil ich in Psychologischer Behandlung war.
Es ist ein großes Ziel, zur Bundeswehr zu gehen, und es würde mich ärgern, wenn ich deswegen da nicht hin könne. Muss man diese Vergangenheit erwähnen?
2 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/6_nmmslarge.png?v=1438863662000)
Im Grunde sollte man wahrheitsgemäß antworten, bzw. derartiges nicht verschweigen. Sollten sich nach einer etwaigen Einstellung in die Bundeswehr daraus Probleme ergeben, bzw. die Bundeswehr davon Kenntnis bekommen, kann das zur Entlassung führen.
Ob unter diesen Voraussetzungen eine Einstellung erfolgen könnte, lässt sich an dieser Stelle nicht sagen.
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Kannst Du machen, musst Du nicht, wenn Du gut lügen kannst, wird es nicht auffallen. Entscheidend ist, ob Du heute geeignet bist. Deinen vergangenen Status kann man nicht checken.
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Ja, aber die Checken das nach, von daher muss man nach der Wahrheit antworten.