Bringen Google Maps und Wanderapps in vielen US Nationalparks nichts?

3 Antworten

Überall wo es von Openstreetmap erfasste Wege gibt funktionieren Wanderapps. Zumindest die, die offline gehen wie Locus Map oder Osmand.

Bei komoot wird dir Planung schwierig, da der Mobilfunk in den entlegenen Gebieten eingeschränkt ist.

Google Maps müsste zumindest auf den Straßen ganz gut funktionieren wenn man die Karten vor dem Ausflug runterlädt

Woher ich das weiß:Hobby – Viel alleine draussen, bei jedem Wetter. Mapper für OSM

Google Maps (Offlinekarten) sind zur groben Planung ein sinnvolles Tool. Für Wanderungen aber nur sehr eingeschränkt geeignet, da die Wanderwege in vielen Fällen nicht ganz richtig angezeigt werden (Weg fehlt, Weg nicht begehbar etc.).

Bei Nationalparks würde ich in allererster Linie die Wandervorschläge der Parkverwaltung verwenden. Online gibt es hierzu entweder pdf-Broschüren oder entsprechende Informationen zu den Tracks. In manchen Fällen sind nämlich bestimmte Wege nicht begehbar (z.B. durch Felsabgänge/Überflutung zerstört etc.), was Wanderapps beispielsweise nicht wissen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Weil? Ich geh davon aus das gerade die dortigen Wanderwege gut dokumentiert sind! Die sind halt nicht mit Wanderwegen so zu gepflastert wie z.B. die Alpen !!