Briefmarken wert?


14.12.2024, 13:32

Beispiele aus der Sammlung

6 Antworten

Hi,

dafür gibt es doch Kataloge, z. B. den Michel.

Bei den meisten Briefmarkenkatalogen geben die angegebenen Preise eine Schätzung für die Maximalpreise einer Briefmarke beim Kauf im stationären Einzelhandel wieder. Die in der Realität durchschnittlich bezahlten Beträge bei An- und Verkauf liegen – je nach Beliebtheit und Eigenarten des Sammelgebiets und seines Handels – oftmals weit unter den im Briefmarkenkatalog angesetzten Zahlen. Dies hat zu Kritik an den als marktfern empfundenen Katalogpreisen und damit zu Zweifeln an der Nützlichkeit der Kataloge überhaupt geführt.[8] Sogenannte Nettokataloge versuchen im Gegensatz dazu möglichst reelle Preise ohne Handelsspanne anzugeben.[9]
Die Erhaltung der Marken, zum Beispiel die Güte der Zentrierung, die Vollständigkeit und Ursprünglichkeit der Gummierung bei postfrischen und die Qualität, Lage und Art des Stempels bei gestempelten Marken, beeinflusst die realen Handelspreise. Für die Bewertung besonderer Abstempelungen, etwa Bedarfsstempel kleinerer Berliner Postämter im Sammelgebiet Berlin, eignet sich das Heranziehen des Katalogwerts ohnehin nicht, da dieser die Briefmarke zumeist nur allgemein als gestempelt bewertet. Einige Briefmarkenkataloge, insbesondere philatelistische Handbücher, geben daher keine direkte Preisbewertung an. Sie verwenden teilweise ein Punktesystem, mit welchem die Seltenheit verschiedener Sammlerstücke untereinander verglichen werden kann. https://de.wikipedia.org/wiki/Briefmarkenkatalog

Ich kann mich nur den Vorrednern anschließen.

Die ungarischen Briefmarken sind zwar zur Zeit des 2ten Weltkriegs(1943/44) gedruckt worden, waren aber damals schon postübliche Briefmarken mit hoher Auflage.

Es wird schwer sein Sammler zu finden und Du wirst vermutlich nur 1-5 Euro pro Marke bekommen.

Zu den Briefmarken aus Guinea kann ich nicht viel sagen. Die sehen schön aus, aber das wars dann auch. Der Markt ist da noch deutlich kleiner.

Sorry, dass ich/wir Dir da nicht wirklich gut weiterhelfen können.


Lip1on 
Beitragsersteller
 14.12.2024, 16:29

Kein Problem, danke trotzdem 😄

Um den Wert günstig zu ermitteln: Gehe zu einer städtischen Bibliothek, da kann man eventuell auf Michel-Kataloge zugreifen. Sind manchmal etwas älter, aber zur Preisermittlung reicht das aus. Deine afrikanischen Marken kannst Du im französischen Bereich leichter verkaufen. So habe ich es gemacht: Beispielsweise bei ebay anbieten, da gibt es die Möglichkeit auch europaweit anzubieten.

Von Experte Margita1881 bestätigt

Ich hab jetzt mal die Marken aus Ungarn , untere Bild nachgesehen.

Die stammen zwar aus den 1940 er Jahren, haben aber leider kaum einen Wert, und sind leider keine vollständige Sätze.

Sowas fällt schon unter billige Massenware.

Wenn du dir jetzt von jedem Land einen Katalog kaufen müsstest, sind diese Kataloge teurer als das Markenmaterial.

Vergiss bitte diese Preisangabe unten am Blatt.

Woher ich das weiß:Hobby
Von Experte Bronzezeitler bestätigt

aber vielleicht sind ja doch 1-2 seltenere dabei? 🤔

Vielleicht kannst dazu auch noch Fotos zeigen !

Ach was, auch ohne Foto....es sind keine seltenen dabei.

Aber bemüh dich und lade Fotos hoch


Lip1on 
Beitragsersteller
 14.12.2024, 13:26

Sehr wahrscheinlich keine seltenen, ja. Es sind jedoch sicherlich mehrere 100te 😅

Margita1881  14.12.2024, 13:37
@Lip1on

Ein bisschen Geduld, bis unsere Briefmarken Experten Deine Frage finden !

Viel Erfolg

Bronzezeitler  14.12.2024, 14:15
@Margita1881

Das raussuchen macht auch schon einiges an Arbeit, wenn man keine Katalognummer oder kein Ausgabejahr hat.

Yrral  14.12.2024, 15:22
@Bronzezeitler

Die Ausgabejahre der ungarischen Briefmarken sind 1943/44.

Da es aber zur damaligen Zeit handelsübliche Marken waren, ist die Auflage nicht nur extrem hoch gewesen, sie sind entsprechend noch häufig vorhanden und der Markt klein.