Brauche Ideen für den fachpraktischen Teil für meine Fachinterne Prüfung in MuM, könnt ihr mir bitte helfen?

2 Antworten

Grundlagen für entsprechende Fragestellungen bietet unter anderem die Plattform "foodwatch" mit jahrelangen Studien zu Schadstoffen in Lebensmitteln und Lebensmittelverpackungen, die zu relevanten gesundheitlichen Gefährdungen führen können. ("Alle Nachrichten" von http://www.foodwatch.org/de/informieren/aktuelle-nachrichten/  durchsuchen, besonders spannende Berichte herauspicken).

Informationen über gesundheitliche Auswirkungen bietet auch der BUND (z.B.: http://www.bund.net/themen_und_projekte/chemie/chemie_im_haushalt/in_der_kueche/ ) und Greenpeace (z.B.: http://www.greenpeace.de/files/20120201-Einkaufsratgeber-Essen-ohne-Pestizide.pdf ), ebenso der "Ökotest" (http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?bernr=04 ) und "Stiftung Warentest". ( https://www.test.de/essen-trinken/lebensmittel/)

Daraus ließe sich ein Fragenkatalog erstellen, in welchem Umfang

  • Lebensmittelverkäufer und/oder 
  • Restaurants (Köche und Kellner) und/oder, 
  • Verbraucher   (gegebenenfalls auch Hersteller, Landwirte)  


über die verschiedenen Risiken informiert sind, und dazu:

  • wie weit sie diese Risiken bei der täglichen Arbeit/ Beratung
  • beim eigenen Verbraucherverhalten       

berücksichtigen. 

Schriftliche Fragen ließen sich auch dazu formulieren an politische Vertreter (regional und überregional) aller Parteien (mit dem Hinweis: "keine Antwort ist auch eine publizierbare Antwort")

  • ob und in welchem Umfang sie sich persönlich für das Thema interessieren
  • dieses Wissen in ihre politische Arbeit einfließen lassen z.B.
  • strengere Gesetzfindung zu mehr "Lebensmittelsicherheit" auf allen Ebenen - (Beispiele ihrer diesbezüglichen bisherigen Aktivitäten anfordern)
  • lokal: Berücksichtigung bei Schulküchen, Kitaverpflegungen 
  • strengere Gesetzgebung für mehr "Umweltschutz" z.B.(!) bzgl. Einsatz von Herbiziden, Insektiziden in der Landwirtschaft  (Beispiel Glyphosat)

Zur Diskussion könne  dabei auch grundsätzliche Fragen bzgl. gesetzlicher Grenzwerte und deren "Glaubwürdigkeit" gestellt werden: http://www.eggbi.eu/beratung/produktinformationen-guetezeichen/gesetzliche-grenzwerte-offizielle-richtwerte-vorsorgewerte-glaubwuerdigkeit/   und zu diesbezüglicher "Lobbyarbeit" der Industrie

http://www.nachhaltigkeit-bau.de/nachhaltigkeit-und-politik/

Ich denke, vor allem "Foodwatch" könnte an den Ergebnissen Ihrer Umfragen sicher interessiert sein - und Ihnen im Vorfeld bereits wertvolle Ratschläge zu weiteren aktuellen "Fällen", eventuell auch zu  bereits durchgeführten eigenen Umfragen geben. 

Du könntest auch eine Umfrage machen. ZB wer welche Schadstoffe kennt und warum sie so gefährlich sind.

Außerdem kannst du ja noch vielleicht in einer Grafik darstellen, welche es gibt und worin.