Blei auf Haut, Hilfe?

7 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Sach mal, gehört Deine Haut nich´ zu Dir?!? Und immer dieses illegale Pb, das gehört nun wirklich unterbunden!

Elfchen, nix Angst hab´n muss deineseine! Wasser, Seife und fröhlich drauflos gebürstet. Dann klappt es auch mit dem Überleben. Kannste ´nem alten Beruf-Chomiker glauben. ;o)


Quandt  06.06.2013, 14:21

Danke für den Stern! ;o)

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Sicher mußt du um dein Leben fürchten, aber nicht jetzt und nicht wegen ein wenig Blei auf der Haut. Waschen und gut ist.


Elfchen1237 
Beitragsersteller
 20.02.2013, 14:52

Danke :)

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die haut hat sich aber nur grau verfärbt-wie graphit, das ist ungefährlich - nicht ablecken ! das gefährlichste wäre das weisse oxyd


Elfchen1237 
Beitragsersteller
 20.02.2013, 14:54

Na ja, es war erst grau und dann hab' ich es mit Wasser abgewaschen, das war der Fehler, denn jetzt ist es braun, das Wasser hat es also nicht komplett abgewaschen !

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Gründlich waschen und weiter beobachten. Sollte sich das ganze nicht bessern oder schlimmer werden, einen Arzt aufsuchen.


Elfchen1237 
Beitragsersteller
 20.02.2013, 14:53

vielen, vielen Dank :)

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Blei kann zwar über die Haut aufgenommen werden, die Aufnahmerate ist aber sehr gering. Etwas anderes wäre der Kontakt mit organischen Bleiverbindungen wie Tetraethylblei, das früher dem Benzin zugesetzt wurde und leicht in ie Zellen eintreten kann.

Jahrhundertelang wurden Wasserrohre aus Blei hergestellt, bleihaltige Farbe zum Anstreichen genommen (Bleiweiss), Bleileierungen beim Verglasen benutzt etc. ohne dass die Menschen gleich wie die Fliegen umgefallen wären.

Selbst bei Aufnahme über den Magen-Darm-Trakt wird nur ein geringer Teil aufgenommen. Mit Bleimunition erlegtes Wild wird ja auch noch gegessen und selbst beim Verschlucken eines Schrotkorns braucht man nicht geich ins Krankenhaus zur Magenwäsche eingeliefert zu werden.

Gefährlicher als Blei sind lösliche Bleisalze. Aber selbst bie diesen muss man schon eine grosse Menge aufnehmen um eine akute Giftigkeit zu erzielen. Dauernde Gaben kleiner Mengen reichern sich aber langsam an und führen zu einer chronischen Bleivergiftung. Das ist aber wohl nicht Dein Fall.

Am gefährlichsten sind Bleidämpfe, die in der Lunge zum grössten Teil resorbiert werden.