Bitte eine Antwort?


06.07.2024, 13:26

Die staatliche Uni RUB wäre dann nur die Möglichkeit, andere sind zu weit weg. Deshalb mache ich mir nur gedanken wegen privatuni...Oder halt die private Uni in Witten/Herdecke


06.07.2024, 13:27

Lebe momentan in Bayern, werde ganz bald in Bochum leben...

8 Antworten

Wenn ihr 1,0 als Abi hättet würdet ihr medizin an einer staatlichen Uni studieren oder an einer privatschule in welcher der nc keine Rolle spielt?

Man könnte die Frage auch anders formulieren: würdest Du mehrere zehntausend Euro zusätzlich ausgeben um am Ende genau das gleiche zu haben, wie jemand, der nur seinen Semesterbeitrag zahlt?

Das Medizinstudium ist von vorne bis hinten durchstandadisiert und die ÄApprO gilt gleichermaßen für private und staatliche Universitäten.

Unterm Strich: man lernt überall das Gleiche - nur einmal wesentlich teurer.

Die staatliche Uni RUB wäre dann nur die Möglichkeit, andere sind zu weit weg.

Es steht einem völlig frei, den Wohnsitz entsprechend dem Studienort zu wählen...

LG

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Notfallsanitäter, Blogger, Medizinstudent

Eine wirklich gute "Privatschule" (gemeint ist wohl eine private Hochschule) würde ihre Studenten natürlich auch selektieren. Muss sie das nicht, deutet das eher auf mäßige Qualität hin.

Da kann man gleich an einer staatlichen Uni studieren, das ist dann wenigstens (fast) kostenlos.

Wahrscheinlich an einer staatlichen, da Privatschulen meistens deutlich teurer sind. Und wenn ich mich für eine Privatschule ohne NC entschieden hätte, hätte ich mich nicht um ein 1,0 Abi bemüht.

Wer sich mit dem Unterschied zwischen staatlichen Unis und dieser besonderen Privatuni befasst hat, wählt Witten-Herdecke.

Dort gilt ein ganzheitliches Ausbildungskonzept, das den Menschen als ein beseeltes Wesen betrachtet und entsprechend behandelt, nachdem tiefer nach den Ursachen von Erkrankungen geschaut wird.

Statt schlichter Symptomunterdrückung mit nebenwirkungsreichen Pharmaka und Abwarten, bis hoffentlich die Selbstheilungskräfte tätig werden, ist die Grundidee hier im Gegenteil die, den Organismus schonend zu stärken, damit die Ursache behoben wird, so dass er die Symptome nicht mehr braucht. Dabei werden u.a. lang erprobte naturheilkundliche Methoden angewandt.

Ganz anders staatliche Unis, die ihren Fächerkanon direkt mit der Pharmaindustrie abstimmen.

Für mich läge die Wahl klar auf der Hand.

Um an weitere Informationen über Studienmöglichkeiten zu kommen, könntest du Kontakt mit komplementär arbeitenden Kliniken in Essen aufnehmen.

Ich habe vor längerer Zeit mal ein Interview mit Prof. Dr. Gustav Dobos, Internist und Inhaber des Lehrstuhls für Naturheilkunde der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen gehört, das mich begeistert hat.

Er leitet das Zentrum für Naturheilkunde und Integrative Medizin am Universitätsklinikum in Essen. Hier ein Link.

Der Verein 'Natur und Medizin' mit ähnlicher Ausrichtung ist ebenfalls dort ansässig. Auch da könntest du dir Rat holen. Vielleicht gibt es Stipendien?

Es wäre schön, wenn dir meine Antwort weiterhilft.


mjutu  09.07.2024, 02:09
Ganz anders staatliche Unis, die ihren Fächerkanon direkt mit der Pharmaindustrie abstimmen.

Es fällt auf, dass du zwar gegen die medizinische Ausbildung an staatlichen Unis herziehst, dann aber ein Institut einer staatlichen Uni als positives Beispiel nennst, nämlich das Zentrum für Naturheilkunde und Integrative Medizin am Universitätsklinikum in Essen.

Du nennst also gleich ein Gegenbeispiel, dass deine Hetze und platten Vorurteile widerlegt.

Statt schlichter Symptomunterdrückung mit nebenwirkungsreichen Pharmaka und Abwarten, bis hoffentlich die Selbstheilungskräfte tätig werden...

Das sind Plattitüden. Ist es dein Ziel zu polarisieren? Sowie dir so etwas banales wie ein Bein bricht, wirst auch du dich von einem staatlich ausgebildeten Mediziner behandeln lassen.

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Ich sähe keinen Sinn darin, zigtausende Euro für eine Privatuni auszugeben, wenn ich auch gratis studieren kann. Für das gesparte Geld findet man sicher eine andere Verwendung.


Anonymm2324322 
Beitragsersteller
 06.07.2024, 13:23

In meiner Nähe kommt aber dann nur noch die Ruhruni Bochum in Frage. Hast du von der RUB was gehört? Positiv/negativ?

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RedPanther  06.07.2024, 13:24
@Anonymm2324322

Nö, nichts von gehört.

Aber erstens wird man an jeder Uni positive und negative Erfahrungen machen und sich überlegen, ob es woanders nicht besser gewesen wäre.

Und zweitens gibts ja keine Gesetzmäßigkeit, dass man unbedingt in der Nähe des elterlichen Wohnsitzes studieren muss.

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mjutu  09.07.2024, 02:12
@RedPanther

Vielleicht sind es ja nicht die Eltern, sondern eine bereits berufstätige Frau oder hilfsbedürftige Großmutter.

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