Bist du ein Teil der Lösung oder eher Teil des Problems?

4 Antworten

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Mahlzeit, BrainFog128!

Das kommt auch auf die Sichtweise Dritter an. Je nach Blickwinkel bin ich wohl ab und zu die Lösung, ein Teil der Lösung, das Problem, ein Teil des Problems oder irgendwie alles vermischt.

Die Frage ist allerdings immer vorab, ob Dritte das aufgrund der eigenen Intelligenz, Sachkunde, Bildung, Erfahrung und Einschätzung korrekt beurteilen können.

Ich bin sehr oft unbequem und werde als Problem angesehen. Nur, hakt man dann genauer nach, dann hinterfrage ich eben immer ganz genau, engagiere mich und spreche diverse Personen, Firmen etc. nicht nach dem Mund. Insofern ist es nur logisch, dass immer die Menschen, die für Rechte kämpfen und/oder sich nicht verarschen lassen, unbequem sind und als Problem angesehen werden. Insofern sind immer Leute, die nicht pauschal dem Ja-Sagertum unterliegen und sich brav dem System unterordnen "Das Problem".

Das sagt eben sehr viel über Menschen, Firmen, Behörden und Co. aus.

Zudem wird man oft zum Problem, weil man sich legitim beschwert und konstruktive Kritik äußert. Anstatt, dass Geschäftsführer oder andere Vorgesetzte Kritik annehmen und sich verbessern, Personal tadeln oder an die Hand nehmen, wird der potentielle Kunde angefeindet und zum Problem definiert. Innerhalb der Servicewüste Deutschland leider üblich.

In der Gesamtschau hängt es zwar oft vom Blickwinkel ab, aber ich meine dennoch, dass jeder Mensch und jede Situation so umfangreich ist, sodass jeder Mensch ein Teil der Lösung und des Problems sein wird. Die reine Sichtweise oder unkompetente Einschätzung Dritter sagt noch lange nichts über Tatsachen aus. Auch das muss man berücksichtigen. Insofern sind Eigenwahrnehmung, Fremdwahrnehmung und Fakten oftmals wild vermischt, sodass "alles" zeitgleich zutreffen kann.

Zumeist bin ich schon die Lösung und der Problemlöser -auch beruflich bedingt-, kann aber dann im Zuge dessen schnell zum "Problem" werden, wenn sich Menschen/Firmen "quer" stellen bzw. verarschen, Weisungen ignorieren oder völlig inkompetent sind. Da kann ich schnell umschalten und zum unangenehmen Problem werden. Trugschlüssig ist oft, dass Dritte meinen, dass Menschen, die sozial, gebildet und intelligent ruhig und gesittet agieren, nicht anders können. Grenzen müssen eben auch aufgezeigt werden. Und beruflich erlebe ich sehr viel. Da geht es auch um Behörden, die dann ab und zu angezeigt werden müssen, da es anders nicht geht. Und ja, wenn ich penetriere, dann hart und tief nachhaltig, um zukünftige Verfehlungen und Spielereien präventiv zu unterbinden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es wird immer Zeiten geben, in denen ich das Problem bin, aber ich kann auch die Lösung sein. Es liegt an Ihnen, zu entscheiden, welche Rolle Sie spielen werden.

Ich denke beides


BrainFog128 
Beitragsersteller
 20.08.2024, 09:55

Stimmt auffallend.

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Ich weiß es nicht. Ich glaube für viele bin ich wegen meiner Psyche ein Problem.