Bewerbung bei Staat psychische Behandlung?
In meiner Jugend wurde mir wegen Prüfungsstress und Schlafmangel Antidepressiva verschrieben, aber ich habe das Gefühl der Arzt damals wollte mich einfach nur loswerden. Habe diese Tabletten auch bis auf einmal nicht mehr genommen. Ich habe überlegt eine Therapie zu machen, wie eine Kur, einfach mal zum Entspannen und um sich vom Stress zu erholen.
Allerdings beabsichtige ich mich beim Staat zu bewerben als Beamte/in (nicht Polizei). Ich meine mal gelesen zu haben, dass man schon gut kontrolliert wird (background). Kann da nun eine Therapie oder allein dass mir diese Tabletten verschrieben wurden sich negativ auf die Bewerbung auswirken? Ich weiß ärztliche Schweigepflicht, Datenschutz usw., aber hier geht es um Vater Staat, wenn der will, könnte er, aber würden die sowas machen oder herausbekommen? Danke für‘s Lesen.
1 Antwort
Vor einer Verbeamtung musst du alle bisherigen Erkrankungen angeben und die Ärzte von der Schweigepflucht entbinden.
Tust du das nicht, kannst du später sofort entlassen werden, wenn man dein Verschweigen bemerkt.
Und mit psych. Problemen wird man nicht verbeamtet...