Beschreiben Maler ihre Gemälde bevor sie sie malen?
So wie ein Comiczeichner vorher ein Skript und Storyboard vorher macht?
Panel 1.
Nahe. Wiki-Man sitzt an einem Tisch. Er trägt eine etwas komisch aussehende
Kappe und ein kleines Schild (Label) auf der Brust. Man erkennt aber noch nicht,
was darauf steht.
Wiki-Man: ICH BIN DER VIELLEICHT ERSTE FREIE COMIC-STRIP DER WELT!
Panel 2.
Halbnahe. Neben Wiki-Man sieht man Kopien desselben, wie Klone.
Wiki-Man: DAS HEISST, DU DARFST MICH KOPIEREN, VERÄNDERN...
Panel 3.
Nahe. Wiki-Man sitzt wieder alleine wie im ersten Panel da, aber er ist jetzt
bunt koloriert, "strahlt" und grinst breit.
Wiki-Man (denkt): ...ZUM BEISPIEL KOLORIEREN...
Panel 4.
Detail. Wiki-Man zeigt auf das Schild auf seiner Brust. Darauf steht "GFDL".
Dieses Panel ist wieder unkoloriert wie 1 und 2.
Wiki-Man: ...SOLANGE DU DIE QUELLE ANGIBST UND DIE LIZENZ UNVERÄNDERT LÄSST.
Das Endprodukt:
Wie sieht es mit Gemälden aus? Hat Degas seine Gemälde vorher für sich beschrieben?
2 Antworten
Von gutefrage auf Grund seines Wissens auf einem Fachgebiet ausgezeichneter Nutzer
Zeichnung, Malerei, malen
ein kunstmaler hat kein storyboard.
und es kommt natürlich auch drauf an. wenn man radierungen oder handsiebdruck macht, ist eine zuvor angefretigte vorlage zwingend notwendig.
wenn ich ein portrait oder eine realistische stadtszene etc. male, sollte ich eine vorzeichnung auf meiner leinwand anlegen, der ein paar skizzen auf papier vorausgehen.
wenn ich expressiv male, wäre das jedoch völliger quatisch.
Es dürfte üblicher sein, daß ein Maler ein Skizzenbuch mit sich führt, um Ideen für spätere Gemälde festzuhalten.