Beruf: Fallschirmspringer/Fallschirmspringlehrer

5 Antworten

Die meisten Fallschirmsprunglehrer betreiben das tatsächlich als Hobby -- genau wie ich selbst. Als Vollzeitberuf klappt das nur in Kombination mit z.B. einer Tätigkeit auch als Tandemmaster.

Vor allem aber gibt es einen sehr großen unterschied zwischen den konventionellen Sprunglehreren und den sog. AFF-Lehrern. Letztere müssen eine wesentlich umfangreichere Ausbildung und Prüfung ablegen, da sie beim AFF den Schüler in der Luft begleiten (vom 1. Sprung an) und ihn notfalls "an den Schirm hängen" müssen. Unter 1.000 Sprüngen an Erfahrung klappt das mit dem AFF-Lehrer jedoch bei den wenigsten.

Viele Lehrer/Tandemmaster verbringen dann den Winter einfach in Ländern, wo das ganze Jahr über gesprungen werden kann. In Neuseeland, Hawaii oder Portugal soll man es ja auch durchaus mal ein paar Wintermonate aushalten können... ;)

P.S. viele Infos findest Du auch auf unserer Vereinsseite unter www.freifallen.de

Sofern Du nich z.B. bei der Bundeswehr bist, ist dies kein Beruf sondern ein Hobby. Die geben Unterricht, um sich damit selbst die Ausrüstung, die Flugzeug- und Startgebühren zu finanzieren. Reich werden kann man damit nicht.

Die Fallschirmspringer-Lehrer, die ich kennengelernt habe, haben das allesamt nebenberuflich betrieben. Ist doch eh nur ein Geschäft für Gutwetter-Tage. Womit verdienst Du denn im Winter die Mäuse???

Kommt wohl auf die Auftragslage an....

na, so viele werden wohl nicht gebraucht. das ist wohl kein anzustrebender beruf. gruss