Balkonkraftwerk?
Dazu meine Frage.
Kann ich mir die einzelnen Komponenten einzeln kaufen und selbst ein sogenanntes Balkonkraftwerk erstellen ?
Bekomme ich in diesem Fall Probleme bei der Anmeldung, auch bei Einhaltung der Vorgaben? ( Leistungsbegrenzung auf Max 600 Watt durch entsprechende Wechselrichter )
3 Antworten
Da die als "Balkonkraftwerk" deklarierten Kleinstkraftwerke nicht Zulassungspflichtig (lediglich anmeldepflichtig) sind, reicht es wenn der Wechselrichter am Ende auf 600Watt abdeckelt.
Die Module selbst können mehr leisten - ist sogar besser um auch bei diesigem Wetter möglichst viel Leistung zu bekommen.
Kurzum auf die Frage : Ja, du kannst Stückwerk betreiben.
In so fern du (...nicht wie 90% der Balkonkraftwerkbetreiber vorgehst, sondern..) anmelden willst, würde ich dir allerdings aktuell raten abzuwarten bis die eigentlich schon Europaweit vorhandene und kürzlich auch von der VDE als unbedenklich eingestufte Anhebung der Grenze von 600 auf 800Watt in trocknen Tüchern ist.
Ich kenne mittlerweile einige, die sich ihre Solaranlage selber eingebaut und auch die Komponenten selber besorgt haben. Nur das Anschließen wurde von einem Fachmann gemacht, dabei auch die Abnahme. Somit sehe ich da kein Problem.
Ja, das stimmt. Ich wollte damit nur sagen, dass die Leute sich die Einzelkomponenten bei unterschiedlichen Herstellern gekauft haben und daraus selber eine funktionierende Anlage zusammengestellt haben. Das ist ja auch dein Plan.
Paneele sollten fertig gekauft werden, und eine Einspeisung in das öffentliche Netz geht nicht in jeder Höhe.
Ich kenne mittlerweile einige, die sich ihre Solaranlage selber eingebaut und auch die Komponenten selber besorgt haben. Nur das Anschließen wurde von einem Fachmann gemacht, dabei auch die Abnahme. Somit sehe ich da kein Problem.
Soweit ich weiß, wird das „Balkonkraftwerk „ mit einem normalen Stecker mit dem Netz verbunden.