Auswahlverfahren?
Nun ja ich habe im Februar 2018 Adidas Anzüge geklaut im Wert von 180€. Ich wurde erwischt und hab eine Sozialstrafe von 16 Stunden bekommen. Ich musste nicht vors Gericht. Dann hab ich mich Juli 2020 bei der Bundeswehr beworben, dort wollten die wissen ob ich vorbestraft bin und wollten mein Führungszeugnis haben. Im Führungszeugnis stand zwar ich bin Straffrei aber ich hab irgendwie gedacht, dass wenn ich angebe dass ich straffrei bin und die das irgendwie rausfinden mit dem Diebstahl, dass ich dann erst recht nicht angenommen werde. Aufjedenfall sollte ich dann die Verfahrenspapiere rüberschicken und diese liegen schon seit 2 Monaten beim Strafberater der Bundeswehr. Dieser wird entscheiden ob ich für die Bundeswehr geeignet bin oder nicht.
Und meine Frage ist, wie hoch ist die Möglichkeit nicht angenommen zu werden. Ich weiß es war wirklich dumm und unüberlegt aber das war vor 2 Jahren und da hab ich nicht drüber nachgedacht ob ich später vielleicht mal in die Bundeswehr will.
Ich hoffe mir kann jemand die Frage beantworten.
Danke im Voraus
2 Antworten
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Jetzt ist es zu spät, aber mit deiner Strafe gilst du als nicht vorbestraft und hättest es nicht angeben müssen.
Ob du jetzt genommen wirst, ist davon abhängig, wie du qualifiziert bist und wofür die dich beworben hast, sprich wie groß der Bedarf ist. Du kannst es jetzt aber nicht mehr beeinflussen.
Wenn du eine Ablehung erhälst, kannst du evtl. nach einem anderen Standort oder einer anderen Laufbahn fragen, ob die noch für dich in Frage kommt.
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Da du mit offenen Karten gespielt hast, glaube ich das die dich nehmen werden.