Ausbildung/Arbeit-kaum noch Freizeit. Ich kann mich damit nicht abfinden. Was soll ich tun?
Ich bin Beamtenanwärter und habe kaum noch Freizeit, da ich am späten Nachmittag erst nach Hause komme und da kaum noch Zeit ist sich mit Freunden zu treffen und man manchmal sogar einfach zu erschöpft ist um seinen Hobbys nachzugehen. Man muss nur noch "funktionieren". Ich kann mich damit nicht abfinden und bin manchmal unzufrieden deshalb mit meinem Leben. Wenn man unzufrieden ist, soll man was ändern. Nur was soll ich tun? Ich bitte um vernünftige und etwas ausfühlichere Antworten als solche Kommentare wie "Willkommen im Leben" oder "Ist halt so."
3 Antworten
Einen Rat geben kann ich dir leider nicht, denn du hast es dir ja selber ausgesucht. In meiner Ausbildung im Einzelhandel hatte ich auch null Freizeit. Habe in dieser Zeit auch Freunde verloren, musste Sport aufgeben und sogar Fahrschule saußen lassen. Ich ging morgends um 06.00Uhr aus dem Haus und kam abends völlig erschöpft um 23.00Uhr wieder heim.
Ja das haben sie wirklich! War für die eine kostenlose Arbeitskraft. Als ich einmal nach meinen 8 Stunden weg wollte, fragte der Chef ernsthaft, wo ich jetzt schon hin will.
Da ich wusste ich mach das eh nicht lange, da ich den Beruf nie wollte, habe ich es leise über mich ergehen lassen.
Mach dir für die Freizeit einen klaren Plan!
Triff dich zB grundsätzlich an einem bestimmten Wochentag! Deine Freunde stellen sich schnell darauf ein.
Und später bist du der, der mehr Zeit hat und noch dazu einen sicheren Arbeitsplatz!
Vielleicht Nachtschicht?
3-10 Uhr oder so etwas? Dann hast du viel Zeit abends und kannst nach der Arbeit schlafen
Da haben die Dich aber schön ausgenutzt!
Einen Lehrling weit über 12 Stunden arbeiten zu lassen, dafür geht der Verantwortliche in den Bau oder zahl eine saftige Strafe.
Ich habe als einmal einen Mitarbeiter die maximale Arbeitszeit arbeiten lassen, ich glaube das sind an die 11 Stunden mit 45 Minuten Pause.
Jeder Vorgesetzte steht da mit einem Bein im Kitchen.