Ausbildung zum Kaufmann für Verkehrsservice im Bahnhof – DB?
Hallo,
Ich habe eine Ausbildung zum ZFA ich muss nur noch den Vertrag unterschreiben aber ich habe noch eine andere Ausbildung gefunden bei der DB , Siehe oben..
Ich müsste zum Zahnarzt nur ein paar Minuten hin fahren und zur DB müsste ich 1.5 Std fahren (zum Bahnhof wo ich eingesetzt werde) und zur BBS 2.5–3 Std.. Ich habe nichts gegen Zug fahren aber meine Familie sagt es ist zu anstrengend jeden Tag etc..
Ich bin beim Ausbildungsbeginn 15 Jahre alt.
was sagt ihr was würdet ihr wählen es ist schwer diese Entscheidung ob ich es probiere mich bei der DB erstmal zu bewerben
Das Ergebnis basiert auf 4 Abstimmungen
4 Antworten
Ich würde dir dazu raten das zu machen, was du beruflich lieber magst. Das sind ja sehr verschiedene Jobs.
Ja, so ein Arbeitsweg ist mit der zeit nervig und anstregend, gerade wenn dann Verspätungen oder Ausfälle das Leben zusätzlich erschweren, aber es sind "nur" 3 Jahre, danach kannst du näher an den Einsatzort ziehen.
Wenn das mein Traumjob wäre, wäre es mir das wert.
Ich komme aus einer Pendlerregion, für mich sind Fahrtwege je Strecke zw. 1,5 und 2,5h ohne Verspätungen komplett normal gewesen, mein Vater und auch die Eltern vieler Freunde hatten solche. Denn vor Ort gab es wenig Jobs, meine Mutter hatte Glück bei dem einen Betrieb ihrer Fachrichtung der näher war was zu finden, in der "nahe" Großstadt hingegen gab/gibt es viele Jobs. Daher war sowas auch für uns Kinder kein Hindernis, wenn Ausbildung oder Studium das erforderten, egal ob in der Heimat oder an anderen Orten. Wer hingegen damit aufwächst, dass alles in 15 Min erreichbar ist, dem mag so eine Fahrt deutlich schlimmer vorkommen.
Ich selber bin noch 15 und hatte überlegt was Richtung Pflege zu machen oder Kaufmann für Verkehrsservice. Habe mich dann für letzteres entschieden obwohl ich auch eine stunde zu Bahnhof fahren muss. Du musst wissen was du möchtest, wünsche dir viel Glück und vllt sind wir Kollegen xD.
LG Julian
Das ist natürlich etwas anstrengend, aber du bist ja noch jung. ZFA verdienen kaum etwas. Das würde ich im Leben nicht machen
Ein sehr langer Weg ist katastrophal, auch noch im jungen Alter. Nun stell dir das mal so vor.
Arbeitsbeginn ist um 8 Uhr, richtig?
Nun hast du 1.5 Stunden weg. Heißt, du musst um 06:30 los.
Nun kommt noch die Vorbereitung dazu, sagen wir du benötigst 30 Minuten, also musst du um 6 Uhr aufstehen.
Hast du eine Stunde Pause, solltest du um 17 Uhr Feierabend haben. Nun rechne den Weg wieder nach Hause.
Um 18:30 Uhr bist du Zuhause.
Vergiss nicht, Bus und Bahn fallen oft gerne mal aus oder verspäten sich.
Du hast Grade mal so 3-4 Stunden Zeit für dich um wieder zu schlafen und zu arbeiten mit Grade mal 8-7 Stunden Schlaf.
Wählst du aber die ZFA bei gleichen Beispiel Arbeitszeiten wie oben, kannst du bis 07:25 Uhr schlafen und bist um 17:05 Uhr Zuhause. Dann hast du noch 5-6 Stunden für dich und 1 Stunde und 25 Minuten Schlaf mehr. :)
Ja ich spiele auch mit den Gedanken die ZFA nur zur Überbrückung zur machen möchte später eh was bei der Bahn , WestfalenBahn oder DB machen