Ausbildung als koch die hölle wie vater sagt?

7 Antworten

Jein

Sagen wir es mal so 3 Jahre kann man das durchziehen in der Ausbildung wird mittlerweile auch oft darauf geachtet das es nicht zu heftig wird.

Und wenn die Ausbildung geschafft ist musst du ja nicht in aller Ewigkeit im Hotely/Restaurant arbeiten sondern kannst dir was ruhigeres suchen (Mensa,Großküche,Kantine etc).

Mein Rat versuch erstmal ein Praktikum zu machen schau dir das genau an komm mit denn Azubis und denn normalen Köchen ins Gespräch damit mal einen ersten Eindruck bekommst was da eventuell auf dich zukommt

Ja mit fast allen außerdem macht der Job auch seelisch krank was anderes kann es mit den Mitarbeitern sein den es kann sein das dein Vater da selber nur schlechte Erfahrungen gemacht hat!

Freizeit kannst du eher vergessen den da wird durchgehend gearbeitet bzw hat man nur 1 tag in der Woche frei aber niemals an Samstagen oder normalen Feiertagen!

Auch in der pflege ist man körperlich zb mit 40 am ende wen man das direkt nach der schule angefangen hat! Und hat noch miesere Bedingungen als wie als koch und auch eine miese Bezahlung!

Unbezahlte Überstunde die auch nicht mit freziet ausgeglichen sind Schwarzarbeiter und die muss man nicht machen da man sich damit selber strafbar macht! Das ist nur bei beamten erlaubt das die nicht bezahlt werden!

schon. wie in vielen anderen Berufen auch.

Das Ding ist: ist dir der Beruf wichtig genug,, um diesen STress gern in kauf zu nehmen? Und willst du lieber einen stressigen Job, unleidlichne Chef, beknackte Arbeitszeiten riskieren für einen Job, den du nichtmal magst, geschweige denn liebst?

Ist schon wichtig, sich genau zu überlegen, was man will und braucht, und was im "Angebot" ist. Sich ein realistisches Bild zu machen, gutes und schlechtes anzusehen.

Es sind Faktoren,zum Teil kannst du die von deinem Vater übernehmen, die nicht von der Hand zu weisen sind.Du willst es lernen heist du hast jetzt noch ein Umfeld,Freunde,Bekannte,ja sogar Familie. Du wirst so alles davon aufgeben müssen.Du arbeitest wenn andere frei haben. Sogut wie kein Wochenende,keine Feiertage wie Weihnachten,silvester usw.Du arbeitest und hast du frei können andere nicht weil sie am nächsten Morgen wieder raus müssen.

Sicher wenn man so was lernen will hat man ja auch bestimmte Träume.Vielleicht ein Starkoch zu werden oder sich damit verwirklichen zu können.Vergiss es und selbst die es schaffen stehen nicht umsonst in Dreiereien in sogenannten Kochshows rum und machen einen auf Hans wichtig. Nur so können sie überhaupt überleben. Ich will ihnen nicht das Können abschreiben aber man sollte sich doch seine Gedanken darüber machen.

Kochen ist wie fast jeder andere Beruf auf wirtschaftlicher Basis aufgebaut.Heisst es muss dabei was hängen bleiben.Es nützt nichts wenn dir alle auf die Schultern klopfen und dir bescheinigen was du für ein toller Hecht bist. Davon kannst du dir nichts kaufen....und helfen wird dir auch keiner wenn es schief geht.

Ich selber bin ein Quereinsteiger und arbeite seit 35 Jahren erfolgreich in diesem Beruf, habe aber in meinen jungen Jahren einige andere Berufe erlernt.Sonst wäre mein Tun gar nicht möglich.

Mein Erfolg basiert auf folgenden Eigenschaften.Gefühl für das Kochen, immer erreichbar, immer flexiebel,(ein Nein kann nicht,geht nicht gibt es nicht bei mir),absolut zuverlässig und immer mit dem Blick als ob es mein eigenes wäre.Den Preis den ich dafür bezahle ist,keine Familie.

Hallo

ich habe selbst eine Ausbildung zum Koch gemacht. Das was dein Papa sagt, stimmt teilweise. Du musst lange arbeiten, dich an die Zimmerstunde gewöhnen (mittags Pause von 2-3 Studen) und verdienst dafür nicht allzu viel. In einem guten Restaurant triffst du allerdings nicht auf allzuviel "miese Typen".

Das positive an dem Job ist (wenn es ein gutes Restaurant ist), dass du dort sehr kreativ arbeiten kannst und das Kochen von der Picke auf lernst. Ich habe nach der Ausbildung noch ein Jahr gearbeitet (Colombi Hotel Freiburg), bevor ich mich auf den zweiten Bildungsweg begeben habe. Ich habe weiterhin während meines Studiums gearbeitet und immer viel Spass gehabt.

Und beim Kochen ist es wie in jedem Handwerk. Wenn du Talent hast und den nötigen Ehrgeiz, kannst du richtig gut werden und auch viel Geld damit verdienen. Falls es bei der Lehre bleibt, hast du weiterhin die Möglichkeit, weltweit zu arbeiten, wenn es dir danach ist.