Ausbildung als Koch?

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Es kommt sehr auf den Betrieb an.

Ein Noch - Kollege von mir ist Koch - Azubi und ein sehr geduldiger Typ, aber mit seinen Nerven am Ende, weil er (wie alle "Azubis" bzw. billigen Arbeitskräfte bei uns) nichts lernt, sondern nur als Küchen - Reinigungskraft dient und meistens am Wochenende hingestellt wird, damit die Facharbeiter sich ein schönes Wochenende machen können.

Wenn er mal krank ist, wird ihm jedes Mal unterstellt er würde "krank machen" und bekommt dafür als Strafe die nächsten Wochen besonders unmenschliche Dienstpläne.

Der Chefkoch hat Vorurteile gegen ihn, weil er Fußballfan ist und teilt ihn extra so ein, dass er nie zu den Spielen kann.

Bei dem Restaurant zu dem er wechseln will und schon zweimal probearbeiten war, ist von solchen Problemen aber nichts zu spüren. Mein Tipp also, wenn dir Ungereimtheiten auffallen, wechsle noch in der Probezeit den Beruf. Bevorzuge Betriebe mit mehr Angestellten, umso kleiner die Wahrscheinlichkeit des Einzelnen gemobbt zu werden oder die liegen gebliebenen Aufgaben machen zu müssen.


FBexperte1965  21.07.2024, 15:25

Danke für den Stern und viel Erfolg für Dein Vorhaben. :-)

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Die Berufsschule wird wohl nicht das Problem werden.

Ich kenne nur eine, die ist durchgefallen.

Weil sie das Rezept ziemlich verändert hatte.

Sie hat den Alk weggelassen, weil ja auch Kinder mitessen könnten und noch irgendwas, was sie nicht gut fand.

Fanden die Prüfer aber auch nicht gut.

Ich kann Dir nur empfehlen in den Ferien oder am WE mal in der Küche zu arbeiten als Küchenhilfe / Spüler.Dann bekommst Du ein Gefühl, ob Du das machen willst oder nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe schon viele unterschiedliche Sachen beruflich gemacht

Gemer905 
Beitragsersteller
 25.06.2024, 17:27

Ich habe seit 2 Jahren einen Nebenjob in einer Küche. Wollte mal fragen ob jemand Erfahrungen bezüglich der Ausbildung hat.

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