Ausbildung abbrechen, aber wie dem Chef sagen?

6 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Du machst einfach deine aktuelle Ausbildung weiter, bis die mögliche neue Ausbildungsstelle anfängt, bzw. du unter Wahrung der Kündigungsfrist sauber aus dem aktuellen Ausbildungsverhältnis aussteigen kannst.

Mag ja sein, dass dir dieser beruf nicht so zusagt und als motivierter Hobbykoch hast du mein vollstes verständnisfür deine Umorientierung.

Aber kauffrau ist nunmal kauffrau und wenn du mal daran denkst, dass du später einmal vielleicht auch dein eigenes Restaurant oder Catering-Service haben möchtest oder Chefköchin einer Kantine wirst, wird dir alles, was du da jetzt lernst absolut helfen!!!

Allso viel Erfolg bei der Ausbildungsplatzsuche, aber zieht die aktuelle Ausbildung stumpf weiter durch. Alleine schon, weil dich das sozial absichert und sich tausendmal besser bei deinen Bewerbungsbemühungen macht, aus einer laufenden Ausbildung dich zu bewerben und sagen zu können, die für die Wunschausbildung abzubrechen, denn als Ausbildungsabbrecherin.dazustehen.

Die Probezeit alleine reicht oftmals nicht aus um herauszufinden ob es das richtige ist. Wenn du kein gutes Gefühl hast & dich nicht wohl fühlst, brich die Ausbildung ab. Ist zwar nicht schön, aber kommt nun mal vor. Das Leben ist zu kurz um es mit falschen Dingen zu vergeuden. Mach das was dich glücklich macht & sag deinem Chef dass du den falschen Berufsweg eingeschlagen hast & nun dein Ausbildungsverhältnis auflösen möchtest! ;-)

Mach erst die Lehre fertig und dann eine andere. Dann unterstützt dich vielleicht auch das Amt bei einer Umschulung. Außerdem macht es keinen guten Eindruck, wenn man eine Ausbildung abgebrochen hat...löblich schonmal, dass du dir vorher eine neue Ausbildung suchen willst, aber was ist, wenn du dann nach 1,5 Jahren feststellst, dass das ebenfalls nichts für dich ist. Bevor du nichts neues wirklich fest hast, würde ich dem Chef gar nichts sagen, sonst machst du dir nur selbst das Leben schwer...bedenke aber auch, dass du Kündigungsfristen einhalten musst.

Kleiner Tipp: Mach die Ausbildung zu Ende. Hauptsache du hast einen Titeln in der Hand. Was du danach machst ist egal.

Beispiel Ich : Elektriker gelernt. Den Dreck auf der Baustelle überdrüssig geworden: Im Gesundheitswesen angefangen xDDD

Und glaube mir als Koch ist es kein Zuckerschlecken. Mein Bruder macht das seit über 6 Jahren und ist am Ende. Keine Freizeit. Die Freundin nur am Meckern weil man sich kaum sieht. Schlimme Sache der Job.


Atzec  11.11.2014, 15:40

Kann man so auch wieder nicht pauschalieren. Der Bruder meines besten Freundes z.B. hat beim Bund als Koch gelernt und später dann Betriebskantinen renomierter Betriebe geleitet. Alles weitgehend in Normalarbeitszeit.... Ähnlich im Hotelwesen.

Im Restaurantbereich hat man natürlich üblicherweise antizyklische Arbeits- und Freizeitzeiten. Das muss einem in der Tat klar sein.

1

Hallo Herr soundso... dieser Beruf ist nicht so wie ich es mir vorgestellt habe und jetzt möchte ich meine Ausbildung zum ende des Jahres abbrechen.

Ende