Arztwechsel - wie begründen?
Ich bin durch die Schwangerschaft meier FA zu einem Kollegen in der Gemeinschaftspraxis gekommen und bin mit der Behandlung nicht so zufrieden.
Jetzt will ich gerne noch eine zweite Meinung einholen. Ich hab zwar schon einen Termin, aber der ist erst in vier Wochen. Ich hab mir im Internet jetzt einen anderen FA gesucht, aber noch nicht angerufen. Ich kann ja schlecht sagen, dass ich zur Krebsvorsorge will, weil das ja schon mitgemacht wurde und den Grund, dass ich mit meinem jetzigen nicht zufrieden bin, will ich auch nicht sagen.
Wie stellt man das am Besten an?
4 Antworten
Einfach sachlich sagen, dass du dir eine zweite Meinung anhören willst. Mehr wird der Arzt nicht fragen.
In Deutschland herrscht freie Arztwahl und wenn du eine zweite Meinung willst oder mit der bisherigen Behandlung nicht zufrieden bist, kannst du den Arzt wechseln. Wird dir auch deine Krankenkasse bestätigen.
Sei ehrlich. Wenn du nicht zufrieden bist, dann ist das halt so.
Du musst gar nichts begründen. Aber ich würde die Wahrheit sagen - keine Detaills, wenn Du nicht willst. So weiss wenigstens der zukünftige Arzt, dass Du im Zweifelsfalle auch wechseln würdest :-)