Animes und Games in Japan ,,verpönt"?
In Animes werden Anime Fans und Zocker oft als looser oder nerds einsortiert. Machen die das wegen der äußerlichen Sicht auf die Szene oder ist das auch in Japan unbeliebt? (Also bei nicht Anime Fans) Otaku und Weeb sind ja eigentlich auch negative Worte.
Zum Beispiel in Gantz oder Aura
3 Antworten
Wenn du in Deutschland aus Gründen keine Anime magst, wird es auch in Japan diese Gründe geben. Es gibt dort aber viel mehr Leute, die es mögen, einfach weil dort nicht das ,,Zeichentrick ist automatisch für Kinder" Vorurteil vorherrscht. Das ist übrigens auch in vielen europäischen Ländern wie z.b. Frankreich der Fall, weil die Comic-Kultur ganz anders ist als hier in Deutschland. Empfehle dir das Video von Ninotaku zu diesem Thema, der hat das ziemlich gut erklärt.
In Anime werden Weebs/OTAKU als nicht gerade gut angsehen, das sagtest du aber auch bereits. OTAKU ist nichts weiter als "Nerd", im übrigen.
Zocker ansich werden nicht "verpönt", sondern das "alleine Leben", sprich "Hikikomori" genannt. Soweit ich weiß werden auch die Leute, die sehr starke Anime Fans sind sehr dermaßen mies angesehen, aber diese Aussage kann ich leider nicht bestätigen.
Und auch die Theorie: In Japan ist jeder sicherlich ein Anime Fan, ist so was von falsch. Nicht jeder Japaner hat Anime konsumiert, bzw. konsumiert er ein Leben lang. Das was für uns "Auf Streife" etc ist, ist für die dahinten quasi "Anime" ^^
Also die haben die Sicht auf Anime anders, als wir es im Westen haben.
In Japan schauen viele Leute Anime um den Arbeitsstress zu entkommen. Die 20min bringen viel Abwechslung während der Pausen um runter zu kommen. Der ständige Druck der Gesellschaft muss ausgeglichen werden, weil sie in der Öffentlichkeit nie ihr Gesicht verlieren dürfen (selbst wenn jemand stirbt oder nach einem Beziehungsaus).