Vor 2 Tagen ist meine Kniescheibe durch ein Unfall das erste Mal rausgesprungen, genauer gesagt ist ein Gewicht auf das ruhende Knie gefallen.
Aufgrund der extrem starken Schmerzen wurde ich vom Krankenwagen mit 25mg S-Ketamin abgeholt und ich bin im Krankenhaus wieder halbwegs wach gewesen.
Dort haben 2 Ärzte versucht die Kniescheibe wieder reinzubekommen ohne Erfolg, da sie rausgesprungen ist und sich etwas gedreht hat. Haben die Ärzte vorher noch nie gesehen.
Die Operation wurde schon geplant, die Kniescheibe solle mit Drähten wieder in ihre ursprüngliche Position kommen.
Letztendlich kam ein anderer Arzt hergefahren und hat die Kniescheibe durch das Überstrecken des Beines reingekriegt. Folglich wurde ich geröntgt und es wurden keine Schäden an Knochen festgestellt.
Ich durfte am gleichen Tag mit einer Schiene am Bein nach Hause, und sollte mich die nächsten Tage bei einem Chirurgen melden für den weiteren Ablauf, und präventiv ein MRT machen zur Kontrolle weiterer Schäden.
Der Chirurg fand es extrem unwahrscheinlich dass die Kniescheibe durch so einen Unfall rausspringt, und hat auch keine Schäden, weder schmerzen o. Ä. feststellen können.
Weder beim Knicken oder Drücken hatte ich jegliche schmerzen. Auch ist sonst nichts am Knie festzustellen.
Der Chirurg hat daraufhin eine:
„Z.n. fragliche Patellaluxation“ diagnostiziert.
Kann eine so schwerwiegende Patellaluxation wirklich so schnell verheilen? Oder kann im MRT noch starke Schäden festgestellt werden, auch wenn ich keine einzigen Schmerzen habe am Knie?
Auch wurde mir gesagt dass ich mein Bein jetzt öfter normal knicken kann und auch normal belasten kann.
Bedeutet das, ich kann die Thrombosespritzen jetzt weg lassen?
Und ist die Wahrscheinlichkeit jetzt höher dass die Kniescheibe nun öfter rausspringen kann? Oder kann es auch nur ein Einzelfall aufgrund eines Unfalls gewesen sein?
Vielen Dank schonmal für die Antworten! :-)