An ältere Frauen und Mütter, wie habt ihr selbst eure Pubertät erlebt, denkt ihr als Junge wäre es einfacher gewesen?
Heute keine Beschreibung oder Erklärung der Frage.
2 Antworten
Ich glaube nicht, dass man das am Geschlecht fest machen sollte. Ich war grundsätzlich mit meiner Pubertät zufrieden, nur die meiner Klassenkameraden ging mir auf den Geist.
Und echt mit den Jungs wollte ich nie tauschen. Dauerlatte, wenn ein Mädel sie Mal anlächelte, dieses aufstacheln unter den Jungs "ich bin der coolste" ...
Nervig
In der Pupertät probiert man doch sich und die eigenen Grenzen aus, man geht soweit, bis jemand dem einen Riegel vorschiebt und man "lernt" das vorher vermittelte "Rollenverständnis des eigenen Geschlechtes" auf Herz und Nieren zu prüfen. Erst durch Adaption, dann durch Ablehnung und am Ende irgendwann so gegen Ende der Zwanziger bekommt man so eine Idee, wer man ist, wie man leben will, was so die gesellschaftlichen Erwartungen sind (oder was man auch nur geglaubt hat, dass sie seien) und vor allen Dingen, ob und in welchem Umfang man diese erfüllen möchte.
Von der biologischen Seite her weiß ich nicht, was jetzt "schöner" ist: Stimmungsschwankungen, schmerzende Brüste, Unterleibskrämpfe, monatliche Wehenübungen und Blutungen oder Stimmbruch, Bartwuchs, der ohen Rasur einfach nie gut aussieht, Erketionen zur unpassendsten Situation und nächtliche / ungeplante Samenergüsse...
Demnach würde ich sagen: manchmal wäre es sicher interessant gewesen, ein Junge zu sein, aber wirklich einfacher ist es vermutlich nicht. Bis auf die Erfahrung der Veränderung des eigenen Körpers und die Art von Sex, gibt es wenig, was man nicht als Frau UND als Mann geauso hätte machen / erleben können.